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Pierre Gemayel, Spross eines libanesischen Clans, wurde wie Hariri die syrienkritische Haltung zum Verhängnis.

 
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Donnerstag, 23. November 2006 / 07:10:23

UNO ermittelt auch im Fall Gemayel

New York - Die UNO wird Libanon auch bei der Aufklärung des Mordanschlags auf Industrieminister Pierre Gemayel helfen.

Der UNO-Sicherheitsrat billigte am Mittwoch einstimmig eine entsprechende Anfrage der libanesischen Regierung. Damit wird die UNO-Untersuchung zum Mord an dem früheren libanesischen Regierungschef Rafik el Hariri auf das Gemayel- Attentat ausgeweitet. Hariri und Gemayel waren beide Syrien-Kritiker.

Die UNO untersucht bereits 14 mutmasslich politische Morde im Libanon aus der Zeit nach dem Hariri-Anschlag im Februar 2005. Dem belgischen UNO-Ermittlungsleiter Serge Brammertz zufolge gibt es Hinweise auf Verbindungen zwischen den nun 15 Fällen. Syrien bestreitet Vorwürfe, in die Taten verwickelt zu sein.

Sechs anti-syrische Politiker Opfer von Anschlägen

Der christliche Politiker Gemayel war am Dienstag in einem Beiruter Christenviertel erschossen worden. Der Sohn des früheren Präsidenten Amin Gemayel ist innerhalb von zwei Jahren der sechste anti-syrische Politiker, der Opfer eines Anschlags wurde. Auf Anordnung der libanesischen Regierung begann am Mittwoch eine dreitägige Staatstrauer.

Am Tag nach der Ermordung Gemayels kam UNO-Generalsekretär Kofi Annan in New York mit Libanons Tarek Mitri zum Gespräch zusammen. Annan bezeichnet die Lage in Libanon als «äusserst heikel und sehr zerbrechlich».

Annan «extrem besorgt»

Er sei «extrem besorgt», sagte der UNO-Chef. Die internationale Gemeinschaft solle alles unternehmen, um der Bevölkerung und der Regierung in Beirut zu helfen.

An der Planung des Attentates, bei dem im Februar 2005 in Beirut Hariri und 22 weitere Menschen getötet worden waren, sollen ersten Erkenntnissen zufolge syrische Geheimdienstoffiziere und Sicherheitsleute beteiligt gewesen sein.

Der ermordete libanesische Industrieminister Pierre Gemayel wird heute in Beirut beigesetzt. Zur Beerdigung des christlichen Politikers werden am Mittag tausende Anhänger der anti-syrischen Bewegung erwartet. Sie machen die Führung in Damaskus für die Bluttat verantwortlich.

fest (Quelle: sda)

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