Samstag, 29. Juli 2006 / 11:20:43
Neue Enthüllungen im Fall Landis
Der Testosteron-Wert des unter Dopingverdacht stehenden Tour-de-France-Siegers Floyd Landis soll nach Informationen der ARD weit über dem zulässigen Grenzwert liegen.
Wie der deutsche Fernsehsender aus dem Umfeld des Amerikaners erfuhr, liege der bei Landis in der A-Probe ermittelte Testosteron/ Epitestosteron-Quotient bei 11:1. Der zulässige Grenzwert betrage 4:1. Zudem wurde festgestellt, dass die Testosteron-Zufuhr von aussen erfolgt sei.
Dies würde den Darstellungen des Tour-Siegers widersprechen. Der nach der 17. Etappe der Tour de France positiv auf Testosteron getestete Amerikaner hatte an einer Pressekonferenz in Madrid alle gegen ihn erhobenen Doping-Vorwürfe zurückgewiesen. Der festgestellte erhöhte Testosteron-Wert habe «eine natürliche Ursache», sagte Landis. «Mein Sieg ist einzig auf mein hartes Training zurückzuführen.»
«Natürliche Werte»
Landis betonte, dass er als Radprofi immer schon hohe Testosteronwerte aufgewiesen habe. Die Werte während der Tour wie auch während seiner gesamten Karriere seien «absolut natürlich» gewesen. Er erklärte sich zu einer genauen Überprüfung bereit, die seine Unschuld beweisen werde. «Ich möchte absolut klarstellen, dass ich meinen Fall nicht für einen Doping-Fall halte», sagte Landis.ers Floyd Landis soll nach Informationen der ARD weit über dem zulässigen Grenzwert liegen.
Wie der deutsche Fernsehsender aus dem Umfeld des Amerikaners erfuhr, liege der bei Landis in der A-Probe ermittelte Testosteron/ Epitestosteron-Quotient bei 11:1. Der zulässige Grenzwert betrage 4:1. Zudem wurde festgestellt, dass die Testosteron-Zufuhr von aussen erfolgt sei.
Vorwürfe zurückgewiesen
Dies würde den Darstellungen des Tour-Siegers widersprechen. Der nach der 17. Etappe der Tour de France positiv auf Testosteron getestete Amerikaner hatte an einer Pressekonferenz in Madrid alle gegen ihn erhobenen Doping-Vorwürfe zurückgewiesen. Der festgestellte erhöhte Testosteron-Wert habe «eine natürliche Ursache», sagte Landis. «Mein Sieg ist einzig auf mein hartes Training zurückzuführen.»
Landis betonte, dass er als Radprofi immer schon hohe Testosteronwerte aufgewiesen habe. Die Werte während der Tour wie auch während seiner gesamten Karriere seien «absolut natürlich» gewesen. Er erklärte sich zu einer genauen Überprüfung bereit, die seine Unschuld beweisen werde. «Ich möchte absolut klarstellen, dass ich meinen Fall nicht für einen Doping-Fall halte», sagte Landis.
fest (Quelle: Si)
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