Freitag, 7. Juli 2006 / 16:37:28
Mit der Schweizer Start-up-Nationalmannschaft in Boston
Zusammen mit der GEBERT RÜF STIFTUNG, Ernst & Young und SWISS hat «venturelab» die besten 23 Start-ups der Schweiz gekürt («venture leaders»). Zusammen bilden sie die innoffizielle Schweizer Start-up-Nationalmannschaft. Sie verbrachten 10 Tage in Boston um ihre Start-up Skills am renommierten Babson College zu erweitern und sich potenziellen Geschäftspartner/innen und Investoren in Boston zu präsentieren.
Unmittelbar nach der Ankunft in Boston präsentierten sich die 23 hoffnungsvollen Durchstarter im Swiss House SHARE vor über 100 Zuhörern. Darunter befanden sich viele Investoren, Business Angels und Freunde des SHARE. Die jungen Unternehmer/innen mussten das Publikum innerhalb einer Minute begeistern. Die Pitches („Kurzpräsentationen“) wurden vom Publikum mit grossem Applaus aufgenommen. Vor allem die Qualität der Projekte verblüffte die Anwesenden. Das gewohnte Bild der Schweiz mit Heidi, Schokolade, Uhren, Kühe, Banken etc. wurde um die Attribute Biotech, Internet, IT & Security, MedTech und Cleanteach erweitert.
Noch aggressiver in der Vermarktung
Neben vielen Firmenbesuchen bei lokalen Start-ups und Networkingmeetings mit lokalen Experten trainierte die Schweizer Start-up-Nationalmannschaft ihr Know-how beim renommierten Babson College in Boston. In der Ausbildung behandelten die beiden Professoren Ed Marram und Les Charm Praxisfälle mit Case Studies und gaben den Start-ups die Möglichkeit ihre Pitches weiter zu verfeinern. Die schweizerische Bescheidenheit kam schnell zum Vorschein:
Sowohl der Verkauf als auch die Marktbearbeitung können noch stärker betont werden. Auch die Verkaufsstrategie war für amerikanische Augen und Ohren noch zuwenig kompetitiv. In diesen Feldern erwarben sich die Start-ups wertvolles Know-how.
Schweizer Start-ups spielen in der Championsleague
Die 10 Tage in Boston wurden mit einer Präsentation vor potenziellen Investoren abgeschlossen. Die Start-ups bekamen wertvolles Feedback und hie und da auch eine Visitenkarte eines Investors zugesteckt, was bedeutet, dass sich das Start-up nochmals beim Investor melden soll um weitere Schritte zu besprechen. Die Investoren waren sich einhellig einig, dass die Start-ups aus der Schweiz im Bereich der Innovation absolut mit den besten amerikanischen Start-ups mithalten können. Mit diesem gelungenen Finale und vielen guten Vorsätzen verabschiedeten sich die Start-up-Nationalmannschaft aus Boston.
Kontaktperson:
Beat Schillig (Leiter venturelab)
Email: beat.schillig@venturelab.ch
Telefon: +41 71 242 98 98
tf (Quelle: IFJ)
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