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Die Pflanze soll nur mit Handschuhen ausgerissen werden und gehört in die Kehrrichtverbrennung.

 
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www.ambrosia-pflanze.info, www.ausbreitung.info, www.aktion.info, www.gegen.info

Donnerstag, 6. Juli 2006 / 11:48:21

Aktion gegen Ausbreitung der Ambrosia-Pflanze

Dänikon - Die Verbreitung der hoch allergenen Ambrosia-Pflanze soll in der Schweiz verhindert werden. Die Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW ruft zu einer landesweiten Aktion auf.

Ein Faltblatt informiert die Bevölkerung über die Ambrosia sowie über Bekämpfungs- und Entsorgungsmassnahmen. Das Faltblatt wurde den rund 3000 Gemeinden zugestellt. Bis heute wurden rund 300 000 Blätter verteilt.

«Das exotische Gewächs soll an der Wurzel gepackt und überall entfernt werden, wo es Wurzeln geschlagen hat», sagte Christian Bohren von Agroscope ACW vor den Medien in Däniken.

Die Pflanze soll nur mit Handschuhen ausgerissen werden und gehört in die Kehrrichtverbrennung, da sie im Kompost überleben kann. Zudem sollen Ambrosia-Herde den kantonalen Fachstellen gemeldet werden.

Traubenkraut aus Nordamerika

Die Ambrosia - auch Traubenkraut genannt - stammt ursprünglich aus Nordamerika. Im Jahr 2000 wurde die Pflanze erstmals im Kanton Genf auf Äckern festgestellt. Der Samen der Pflanze wird hautpsächlich als Verunreinigung im Vogelfutter, mit Erd- und Aushubtransporten sowie bei der Bearbeitung des Bodens verbreitet.

Die Pflanze verdrängt laut Bohren die einheimische Flora. Damit werde die Biodiversität gefährdet. Gemäss einer Studie von Agroscope ACW aus dem Jahr 2005 wächst die Ambrosia bereits an vielen Orten im Mittelland - meistens noch als Einzelpflanze.

Gefährdung für Umwelt und Gesundheit

Sie gefährdet nicht nur die Umwelt, sondern ist auch ein Gesundheitsrisiko. Ambrosia-Pollen verursachen häufig Allergien der Atemwege. Im Tessin und im Raum Genf wurden bereits vermehrt Patientinnen und Patienten mit einer Allergie auf Ambrosiapollen behandelt, wie Markus Gassner, Spezialarzt für Innere Medizin, sagte.

Über die Häufigkeit dieser Allergie gibt es für die Schweiz noch keine epidemiologisch relevanten Daten. In den vergangenen Tagen haben bereits verschiedene Kantone die Bevölkerung zur Ambrosia- Bekämfpung aufgerufen.

bert (Quelle: sda)

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