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Präsident Viktor Juschtschenko legt an einem Denkmal Rosen nieder.

 
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Mittwoch, 26. April 2006 / 12:00:00

Ukrainer gedenken den Tschernobyl-Opfern

Kiew - In der ukrainischen Hauptstadt Kiew und anderen Städten der ehemaligen Sowjetunion haben die Gedenkfeiern zum 20. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl begonnen.

Hunderte Menschen zogen mit brennenden Kerzen und roten Nelken durch die Strassen von Slawutysch. Der Ort wurde für die Arbeiter des Atomkraftwerks gebaut, nachdem am 26. April 1986 der Reaktor des Blocks IV explodiert war. Um 01.23 Uhr Moskauer Zeit - die Uhrzeit der Explosion - läuteten Glocken, und Sirenen heulten auf.

In Kiew legte Präsident Viktor Juschtschenko Rosen an einem Denkmal für die Feuerwehrleute und Ingenieure nieder, die infolge ihres Einsatzes bei der Katastrophe gestorben waren. Im Laufe des Tages wollte Juschtschenko Tschernobyl besuchen.

Im benachbarten Weissrussland, das bis heute am stärksten von der schlimmsten zivilen Atomkatastrophe der Geschichte betroffen ist, wollten sich am Abend tausende Menschen am Tschernobyl-Marsch in der Hauptstadt Minsk beteiligen.

Greenpeace-Aktion in Moskau

In der russischen Hauptstadt Moskau vertrieb die Polizei 13 Greenpeace-Aktivisten vom Roten Platz. Die jungen Demonstranten hatten sich an den Zaun der Basiliuskathedrale angekettet. Sie trugen gelbe T-Shirts mit einzelnen Buchstaben, die zusammengesetzt auf Russisch den Spruch «Nein zu neuen Tschernobyls» ergaben.

Sie bezogen sich auf russische Pläne zum Ausbau der Kernenergie. «Wenn wir Energiesicherheit und eine stabile Entwicklung der Weltwirtschaft wollen, dann können wir uns nicht nur auf fossile Brennstoffe stützen», sagte Igor Schuwalow, Wirtschaftsberater von Präsident Wladimir Putin der «Berliner Zeitung».

bert (Quelle: sda)

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