Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Bilateralismus habe die besten Zeiten hinter sich, sagte Hans-Jürg Fehr.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.freihandelsabkommen.info, www.bedingungen.info, www.knuepft.info

Dienstag, 8. November 2005 / 15:17:06

SP knüpft Bedingungen an Freihandelsabkommen

Bern - Die SP will statt der Weiterverfolgung des Bilateralismus den EU-Beitritt vorbereiten.

Mit dieser europapolitischen Priorität setzt sich die SP Schweiz vom Bundesrat ab. Ein Freihandelsabkommen mit den USA knüpft sie an Bedingungen.

Der Bilateralismus habe die besten Zeiten hinter sich, sagte SP-Präsident Hans-Jürg Fehr in Bern bei der Präsentation der neuen Europaplattform der SP Schweiz. Deren erster Teil soll an der Delegiertenversammlung vom 26. November diskutiert werden.

SP will multilaterale Regelung

Die SP bewertet den jüngsten europapolitischen Entscheid des Bundesrates, das Beitrittsgesuch nicht zurückzuziehen, «weitgehend positiv». Nicht einverstanden ist sie mit der Rückstufung des EU-Beitritts vom strategischen Ziel zur längerfristigen Option. Die Variante Beitritt müsse jetzt intensiv diskutiert werden.

Den Abschluss eines Freihandelsabkommen mit den USA unterstützt die SP nur bedingt. Sie verlangt, dass multilaterale Regelungen klar vor bilateralen Handelsabkommen Priorität haben. Zudem müsse die Europaverträglichkeit allfälliger Abkommen gewährleistet sein.

Heisse Fragen

Die Politik dürfe den heissen Fragen nicht ausweichen, forderte Fehr. Das Schweizer Volk müsse wissen, welche Auswirkungen ein EU-Beitritt auf den Franken, die direkte Demokratie, die Mehrwertsteuer, das Zinsniveau, den Föderalismus und die Neutralität habe. Die Europaplattform gebe darüber Auskunft.

Die Schweiz sollte in die EU, um dort mitentscheiden zu können, sagte Nationalrat Mario Fehr. Die heutige, beschönigend als «autonomer Nachvollzug» bezeichnete Politik höhle die schweizerische Souveränität aus. Freiwillig, ohne Not und wider besseres Wissen verzichte die Schweiz auf Einfluss in Europa.

Freihandelsabkommen keine Alternative

Die Schweiz sollte nach Meinung der SP mehr zum grossen Friedenswerk Europa beitragen und bei der Abwehr der neoliberalen Angriffe auf das Europäische Sozialmodell mitwirken.

Das geplante Freihandelsabkommen mit den USA sieht die SP nicht als Alternative zum EU-Beitritt. Sie unterstützt es nur bedingt. Die Europapolitik und multilaterale Verhandlungen behielten den Vorrang, sagte Ständerätin Simonetta Sommaruga. Die Beziehungen zu den USA müssten europaverträglich und gentechfrei gestaltet werden.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    EU-Beitrittsgesuch wird nicht zurückgezogen
    Mittwoch, 26. Oktober 2005 / 19:30:00
    [ weiter ]
    Handelsabkommen mit USA bringt Impulse
    Samstag, 8. Oktober 2005 / 10:16:47
    [ weiter ]
    EU-Beitrittsgesuch nicht zurückziehen
    Dienstag, 23. August 2005 / 10:24:03
    [ weiter ]
    Fortschritte bei Freihandelsabkommen
    Freitag, 22. Juli 2005 / 23:28:43
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG