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Ganze Städte wurden durch das Erdbeben zerstört.

 
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Sonntag, 9. Oktober 2005 / 10:12:16

Erbeben: 30 000 Tote in Pakistan

Islamabad - Bei dem Erdbeben in Südasien sind allein im pakistanischen Teil Kaschmirs nach Schätzungen der Regierung etwa 30 000 Menschen ums Leben gekommen.

Die pakistanische Armee hatte bisland die Zahl von 18 000 Todesopfern genannt.

«Unsere vorläufige Schätzung beläuft sich auf mehr als 30 000 Erdbeben-Tote in der Region Kaschmir», sagte der Kommunikationsminister der Region, Tariq Farooq, der Nachrichtenagentur afp in Islamabad.

Ganze Städte seien durch das Erdeben zerstört worden. Auch die Hauptstadt das pakistanischen Teils Kaschmirs, Muzaffarabad, sei verwüstet.

Die pakistanische Armee rechnet dagegen mit 18 000 Toten. Dies sagte der Sprecher von Präsident Pervez Musharraf, Schaukat Sultan, dem US-Nachrichtensender CNN.

Weite Landstriche verwüstet

Etwa 41 000 Menschen seien verletzt worden. Die Zahl der Toten könne aber weiter steigen, betonte General Sultan weiter. Das Beben hatte die Stärke von 7,6 gehabt und weite Landstriche im Norden Pakistans und Indiens verwüstet.

Hunderttausende seien obdachlos geworden, sagte Omar Abdi von der UNO-Kinderhilfsorganisation UNICEF. Das Militär leiste sehr gute Arbeit bei den Rettungsoperationen, betonte Abdi.

Das Militär selbst sprach von der grössten Hilfsoperation seit der Gründung Pakistans im Jahr 1947.

Erschwerte Arbeiten

Die Rettungsarbeiten wurden durch Kälte und heftige Regen- und Hagelschauer erschwert.

«Die Menschen haben nichts, mit dem sie sich vor Wind und Wetter schützen können, und es schüttet wie aus Giesskannen,» berichtete eine Fernsehreporter aus einem Dorf des Erdbebengebietes in Pakistan.

Das Epizentrum des Bebens lag etwa 95 Kilometer nordöstlich von Islamabad, nahe der Grenze zu Indien. Es hatte sich am Samstag um 05.30 Uhr MESZ ereignet.

In den folgenden zwölf Stunden erzitterte die Erde immer wieder unter der Gewalt von 19 Nachbeben, die Stärken zwischen 4,5 und 6,3 erreichten.

Mehrere Länder haben inzwischen Hilfe angeboten. Die Vereinten Nationen entsandten ein Team zur Koordinierung des Hilfseinsatzes. Dazu gehören auch drei Schweizer Experten.

rr (Quelle: sda)

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