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Laufend werden neue Opfer aus den Trümmern geborgen.

 
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Sonntag, 9. Oktober 2005 / 08:15:53

Zahl der Erdbeben-Opfer in Südasien steigt weiter

Islamabad/Srinagar - Nach dem schweren Erdbeben im Norden Pakistans und Indiens ist die Zahl der Toten weiter gestiegen.

Die lokalen Behörden rechneten mit mehreren Tausend Toten. Die Suche nach Überlebenden wurde trotz Regen mit Hochdruck fortgesetzt.

Allein in der pakistanischen Grenzprovinz Nordwest wurden 1000 Tote befürchtet, darunter etwa 400 Kinder.

Ihre Leichen wurden aus den Trümmern zweier Schulen geborgen, die das Beben mit einer Stärke von 7,6 zerstört hatte.

Steigende Totenzahlen wurden auch aus der ebenfalls besonders betroffenen Kaschmir-Region an der Grenze zwischen Indien und Pakistan gemeldet.

Stadt zerstört

In Muzaffarabad, der Hauptstadt des pakistanischen Teils von Kaschmir, seien 1500 Tote zu befürchten. Die Stadt sei zu 75 Prozent zerstört, berichtete ein privater Fernsehsender.

Schwer getroffen wurde auch der indische Teil von Kaschmir. Das Beben löste Erdrutsche aus und unterbrach Strom- und Telefonleitungen. Mehrere hundert Tote wurden befürchtet.

Die Rettungsarbeiten wurden durch Kälte und heftige Regen- und Hagelschauer zusätzlich erschwert.

«Die Menschen haben nichts, mit dem sie sich vor Wind und Wetter schützen können, und es schüttet wie aus Giesskannen,» berichtete eine Fernsehreporter aus einem Dorf des Erdbebengebietes in Pakistan.

Kind starb in Afghanistan

In beiden Ländern wurden die Streitkräfte mobilisiert, um bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten zu helfen. In Afghanistan, wo der Erdstoss ebenfalls zu spüren war, starb mindestens ein Kind.

Das Epizentrum des Bebens lag etwa 95 Kilometer nordöstlich von Islamabad, nahe der Grenze zu Indien. Es hatte sich am Samstag um 05.30 Uhr MESZ ereignet.

In den folgenden zwölf Stunden erzitterte die Erde immer wieder unter der Gewalt von 19 Nachbeben, die Stärken zwischen 4,5 und 6,3 erreichten.

Unterstützung aus allen Ländern

Zahlreiche Staaten boten inzwischen ihre Unterstützung an, so auch die USA und Deutschland.

Die Schweiz schickte drei Experten in die Region, sie sollen an einer Aufklärungsmission des UNO-Büros für Katastrophen-Koordination (UNDAC) teilnehmen.

Zudem ist das DEZA-Büro in Islamabad bereit, schnell Hilfe anbieten zu können.

rr (Quelle: sda)

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