Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
18 000 Polizisten sollen Botschaften und andere Anschlagsziele schützen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.bali-anschlaegen.info, www.schweizer.info, www.keine.info, www.opfer.info

Sonntag, 2. Oktober 2005 / 13:08:14

Keine Schweizer Opfer bei Bali-Anschlägen

Jakarta - Der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono hat Informationen bestätigt, wonach die Anschläge auf Bali von Selbstmordattentätern verübt worden sind.

«Es liegt auf der Hand, dass wir effektiver vorgehen müssen, um Selbstmordanschlägen vorzubeugen», sagte Yudhoyono auf einer Pressekonferenz am Anschlagsort Kuta.

Reste von Rucksäcken gefunden

Nach Angaben von Ermittlern waren an den Tatorten Reste von Rucksäcken gefunden worden, in denen vermutlich die Sprengsätze transportiert wurden.

Im Abstand von rund zehn Minuten waren drei Bomben in den Touristenhochburgen Jimbaran und Kuta hochgegangen. Mindestens 26 Menschen wurden getötet und mehr als 100 verletzt, darunter vier US-Bürger.

Kontakte mit Schweizer Touristen

Auch zwei Deutsche wurden leicht verletzt. Mit grösster Wahrscheinlichkeit sind unter den Opfer keine Schweizer Touristen.

Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) konnte bis am Sonntagmorgen mit mehreren hundert Schweizer Touristen auf Bali Verbindung aufnehmen. «Wir haben alle Schweizer Touristen kontaktiert, deren Aufenthalt auf Bali uns gemeldet wurde», sagte EDA-Sprecher Lars Knuchel gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Alle diese Personen seien wohlauf. Die genaue Anzahl der kontaktierten Personen wollte das EDA nicht bekannt geben. Auch darüber, wie viele der betroffenen Schweizer ihre Ferien fortsetzen oder die Heimreise antreten wollten, konnte das EDA keine Angaben machen.

Die Zahl der Schweizer, die sich zur Zeit der Anschläge auf der Insel befanden, ist nicht bekannt. Der Reiseversicherers Elvia spricht von 650 Schweizer Touristen. Kuoni konnte mit 115 seiner 118 Feriengäste Kontakt aufnehmen. Sie seien wohlauf. Auch TUI teilte mit, die meisten seiner 150 Gäste auf Bali seien wohlauf.

Polizei in höchster Alarmbereitschaft

Die indonesische Polizei versetzte die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Jakarta unterdessen in höchste Alarmbereitschaft. Rund 18 000 Polizisten wurden abbestellt, um Botschaften und andere mögliche Anschlagsziele zu schützen.

US-Aussenministerin Condoleezza Rice versprach Indonesien, die Zusammenarbeit gegen den Terror fortzusetzen. Der britische Premier Tony Blair bezeichnete die Tat als «widerwärtig». Der deutsche Aussenminister Joschka Fischer forderte, die Verantwortlichen müssten gefasst und zur Rechenschaft gezogen werden.

Nach der Vermutung des australischen Premierministers John Howard zielten die Anschläge darauf, den demokratischen Prozess in Indonesien zu torpedieren.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Fieberhafte Suche nach den Hintermännern
    Dienstag, 4. Oktober 2005 / 11:10:04
    [ weiter ]
    Höchste Alarmbereitschaft in Bali
    Montag, 3. Oktober 2005 / 21:05:13
    [ weiter ]
    Attentäter noch nicht identifiziert
    Montag, 3. Oktober 2005 / 09:32:56
    [ weiter ]
    Bis zu 36 Tote bei Anschlägen auf Bali
    Sonntag, 2. Oktober 2005 / 08:15:40
    [ weiter ]
    Tote und Verletzte bei mehreren Anschlägen auf Bali
    Samstag, 1. Oktober 2005 / 19:41:30
    [ weiter ]
    17 Tote bei Explosionen auf Bali
    Samstag, 1. Oktober 2005 / 16:33:50
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG