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Bern will künftig mit einem neuen Frühwarnsystem Überschwemmungen in der Stadt möglichst vermeiden.

 
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Montag, 29. August 2005 / 18:13:09

Bern: Frühwarnsystem für Hochwasser

Bern - Nach dem Hochwasser setzt die Stadt Bern künftig auf ein eigenes Frühwarnsystem. Polizeidirektorin Barbara Hayoz (FDP) hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Stadt habe bei der Alarmierung Fehler gemacht.

Die Stadt müsse sich bei der Alarmierung der Bevölkerung "keine Fehler vorwerfen lassen", sagte Hayoz vor den Medien in Bern. Das Alarmierungskonzept habe gespielt, sei aber "nicht geeignet, um die Bevölkerung bei einem derart raschen Anstieg des Aarepegels genügend rasch zu warnen".

Die städtische Berufsfeuerwehr habe zudem bereits Stunden vor der ersten Warnung durch das kantonale Wasser- und Energiewirtschaftsamt (WEA) von sich aus Massnahmen getroffen und am späten Abend mit dem Bau von Sperren begonnen. Die erste Mitteilung des WEA, die auf ein mögliches Überlaufen des Thunersees hinwies, sei demgegenüber erst um 01.12 Uhr erfolgt.

Keine Vorwürfe gegenüber dem WEA

Hayoz betonte, dem WEA sei deshalb kein Vorwurf zu machen. Auch es habe sich auf externe Experten gestützt, niemand habe mit einem derart raschen Ansteigen des Aarepegels gerechnet.

Einrichtung eines eigenen Frühwarnsystems

Auf Grund einer ersten Analyse plane die Stadt dennoch, ein eigenes Frühwarnsystem einzurichten. Ziel sei, die Vorwarnzeit vorzuverlegen. Denkbar sei ein stufenweises System, bei dem bei bereits bei einem Aare-Durchfluss von 350 Kubikmetern, 70 Kubikmeter unter der Schadensgrenze, eine erste Warnung an die Bevölkerung ausgegeben werde.

Tiefbau-Direktorin Regula Rytz kündigte ein "massiv beschleunigtes Vorgehen" bei der Hochwasserprävention an. Geprüft werde besonders, wie bei ähnlichen Ereignissen künftig das Treibholz-Problem bei der Aareschwelle in den Griff zu bekommen ist. Auch ein Rückbau der denkmalgeschützten Schwelle sei dabei nicht ausgeschlossen.

Mit einer Durchflussmenge von 390 Kubikmetern pro Sekunde sank die Aare bei Bern inzwischen erstmals unter die Schadensgrenze. Die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten laufen weiterhin auf Hochtouren.

gg (Quelle: sda)

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