Dienstag, 6. September 2005 / 08:42:24
Erneut starke Niederschläge
Bern - Im Raum Freiburg sowie in der Region Thun sind am Abend heftige Gewitter niedergegangen. Zahlreiche Keller wurden überflutet.
Die stärksten Gewitter entluden sich in den Gemeinden Granges-Paccot, Siebenzach, Villars-sur-Glâne, Gumschen, Corminboeuf und Matran, alle westlich von Freiburg.
Dort sei es zu zahlreichen Überschwemmungen gekommen, teilte die Kantonspolizei mit. An einigen Stellen habe sich das Wasser auf einer Höhe von über 60 Zentimetern gestaut.
A12 für mehrere Stunden gesperrt
Die A12 musste zwischen den Verzweigungen Matran und Düdingen während drei Stunden gesperrt werden, wie es weiter hiess. Zahlreiche Automobilisten konnten wegen der Heftigkeit des Niederschlags nicht mehr weiterfahren. Einige Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Auch der Abschnitt zwischen Freiburg-Süd und Freiburg-Nord war von den Gewittern betroffen. Dort hatte das Wasser gemäss der Polizei stellenweise eine Höhe von mehr als 60 Zentimetern erreicht.
Zahlreiche Keller unter Wasser
Die Pegelstände der Gewässer seien aber nicht wesentlich angestiegen. Gegen Mitternacht habe sich die Lage wieder beruhigt. In den betroffenen Gegenden rückten insgesamt 210 Feuerwehrleute für 70 Einsätze aus.
Der Raum Thunersee sowie nördliche Gegenden davon waren am Abend ebenfalls von heftigen Gewittern betroffen. In der Region Thun standen viele Keller unter Wasser, wie ein Sprecher der Berner Kantonspolizei in Thun auf Anfrage sagte. Mehrere Feuerwehren seien im Einsatz.
gg (Quelle: sda)
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