Samstag, 30. Juli 2005 / 08:45:57
Discovery bleibt länger im All
Houston - Die Besatzung der internationalen Raumstation ISS hat einen zusätzlichen Aufenthaltstag für die Raumfähre "Discovery" im Weltall beantragt.
Die siebenköpfige Besatzung des US-Raumschiffes soll bei Wartungs- und Transportarbeiten helfen.
Weiter gab der stellvertretende Programmdirektor Wayne Hale am Freitag (Ortszeit) bekannt, dass am Sonntag entschieden werde, ob die beschädigten Stellen im All repariert werden sollen.
Flüge auf Eis gelegt
Die NASA wolle dann auch festlegen, ob die Raumfähre "Atlantis" für einen Start am 9. September vorbereitet wird. Am Mittwoch waren alle weiteren Flüge ihrer drei Space- Shuttle auf Eis gelegt worden.
Für Samstag planen die Astronauten der "Discovery" einen Ausstieg ins All. Sechseinhalb Stunden soll der Ausseneinsatz der beiden Astronauten Soichi Noguchi und Steven Robinson dauern.
Von dem Ausstieg verspricht sich die NASA weitere Aufschlüsse über das Ausmass beim Start entstandener Schäden. Die beiden Astronauten sollen klären, ob der Flügel tatsächlich von Isolierschaum getroffen wurde und suchen nach möglichen Dellen und Absplitterungen an Hitzekacheln.
kst (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Astronauten müssen am Hitzeschild reparieren
Dienstag, 2. August 2005 / 07:29:33