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Die internationale Polizeiorganisation Interpol sicherte ihre "volle Mitarbeit" zu.

In den Strassen von London herrschte das Chaos.

 
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Donnerstag, 7. Juli 2005 / 22:40:00

Terror in London: 37 Tote und 700 Verletzte

London - Bei vier Anschlägen auf Busse und U-Bahnen im Zentrum von London sind nach Polizeiangaben 37 Menschen getötet worden. Mehr als 700 Personen wurden verletzt.

Die erste Bombe explodierte um 8.51 Uhr Ortszeit (9.51 MESZ) in einem Zug in einem Tunnel nahe der Liverpool Street Station. Dabei kamen 7 Menschen um. Vier Minuten später ging eine Bombe in einem Zug nahe der King´s Cross Station hoch, bei der 21 Menschen starben.

Der Anschlag um 9.15 Uhr auf einen Zug an der Edgware Road forderte 5 Todesopfer. Um 9.47 Uhr gab es eine Explosion in einem Doppeldeckerbus am Tavistock Squart bei welcher 4 Menschen starben.

"Massenmord"

Londons Bürgermeister Ken Livingstone sprach von einem Massenmord. "Dies ist kein Anschlag auf die Reichen und Mächtigen. Es ist kein Anschlag auf die Politiker, sondern auf die einfache arbeitende Bevölkerung Londons", sagte Livingstone in Singapur kurz vor seinem Rückflug nach London.

Die internationale Polizeiorganisation Interpol sicherte ihre "volle Mitarbeit" zu. Die über 180 nationalen Büros der Organisation würden alle Informationen in Verbindung mit den Anschlägen mit "höchster Priorität" weiterleiten, sagte Interpol-Generalsekretär Ronald Noble in Lyon.

Geprüft würden mögliche Verbindungen zwischen diesen Terroranschlägen und anderen ähnlichen Angriffen weltweit. "Ein Angriff gegen ein Land ist ein Angriff auf alle und die Antwort der Polizei muss international sein", sagte Noble.

Bekennerschreiben im Internet

Inzwischen hat sich eine islamische Gruppe zu den Terroranschlägen bekannt. "Die geheime Gruppe von Dschihad und von El Kaida in Europa" übernahm in einer Botschaft im Internet die Verantwortung für die Anschläge. Darin wurden die britischen Militäreinsätze in Afghanistan und im Irak angeprangert.

Am Abend brachte auch die britische Regierung die Anschläge in Zusammenhang mit El Kaida. Aussenminister Jack Straw erklärte: "Die Anschläge tragen die Handschrift von El Kaida". Zuvor hatte schon Regierungschef Tony Blair Islamisten dafür verantwortlich gemacht.

Keine Schweizer betroffen

Bis zum Abend hatte das EDA keine Angaben über betroffene Schweizer. Angehörige von allfälligen Schweizer Betroffenen werden von der für Schweizer im Ausland zuständigen Abteilung im EDA (Tel. 031 324 98 08) möglichst rasch informiert.

Die Situation im Netz der Londoner Untergrundbahn hat sich bis zum Abend teilweise wieder normalisiert. Einige Bahnlinien, die von den Attentaten nicht betroffen waren, konnten wieder in Betrieb gehen.

bert (Quelle: sda)

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