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Chinas Aussenminister hatte das Volk aufgerufen, nicht an ungenehmigten Demonstrationen teilzunehmen. (Bild: Archiv)

 
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Mittwoch, 20. April 2005 / 17:14:11

China sucht Ende der Proteste

Peking - Nach den teils gewalttätigen antijapanischen Protesten in China wollen Peking und Tokio offenbar die Wogen glätten.

Beide Regierungen riefen zu einem Abbau der Spannungen auf.

Die Kommunistische Partei Chinas verbreitete einen Aufruf an alle Unterorganisationen. Nach der Aufregung über die Verharmlosung der japanischen Kriegsverbrechen in China solle die Aufmerksamkeit des Volkes wieder vorrangig auf die Entwicklung des Landes gelenkt werden.

Zuvor hatte Aussenminister Li Zhaoxing bereits das Volk aufgerufen, nicht an ungenehmigten Demonstrationen teilzunehmen und die soziale Stabilität nicht zu gefährden: Drückt eure Ansichten ruhig, vernünftig und gesetzesgemäss aus.

Das Volk solle seine patriotische Leidenschaft in den Aufbau des Landes stecken, sagte er vor 3000 Funktionären in Peking. Die Funktionäre müssten die Politik der Führung entschieden umsetzen und entschlossen die politische Stabilität und Einheit insgesamt wahren.

Die Aufrufe folgten auf wochenlange Proteste gegen eine aus chinesischer Sicht beschönigende Darstellung japanischer Kriegsverbrechen, Tokios Territorialansprüche im Ostchinesischen Meer sowie Japans Streben nach einem ständigen Sitz im UNO-Sicherheitsrat.

Ein hoher Beamter des Aussenministeriums berichtete, es gebe gleichwohl noch keine Entscheidung über ein mögliches Treffen zwischen Staats- und Parteichef Hu Jintao und Japans Regierungschef Junichiro Koizumi am Rande des Asien-Afrika-Treffens Ende der Woche in Indonesien. Er forderte Japan auf, eine angemessene Atmosphäre dafür zu schaffen.

Japans Ministerpräsident Junichiro Koizumi rief zu einem schnellen Ende des diplomatischen Konflikts zwischen Japan und China. Zugleich betonte er, Japan habe sich anders als von China dargestellt, seiner Kriegsvergangenheit gestellt. Japan hat nicht ein einziges Mal in den vergangenen 60 Jahren einen Krieg begonnen oder war an einem beteiligt, sagte Koizumi. Wir haben uns aktiv zu einer friedlichen Nation entwickelt.

bert (Quelle: sda)

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