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Vor Adoptionen aus den Katastrophengebieten Asiens wird abgeraten.

 
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Donnerstag, 6. Januar 2005 / 20:50:44

Sorge um Kinder wächst

Jakarta - Bei ihrem Hilfseinsatz nach der Flutkatastrophe rücken viele Organisationen den Schutz und die Hilfe für Kinder in den Mittelpunkt. Wir sind gewarnt und müssen sehr wachsam sein, welche Menschen sich in den Kinder-Notunterkünften herumtreiben, sagte Claudia Berker von terre des hommes Deutschland.

Die Organisation riet von Adoptionen aus den Katastrophengebieten Asiens ab: Es möge gut gemeint sein, Kinder durch eine Adoption in Sicherheit zu bringen. Doch eine intensive Prüfung des persönlichen Hintergrunds sei in der derzeitigen Lage kaum möglich.

Tsunami-Frühwarnsystem

Im Indischen Ozean soll nach der Flutkatastrophe ein Tsunami-Frühwarnsystem aufgebaut werden. Das beschloss ein Krisengipfel in der indonesischen Hauptstadt Jakarta.

Einzelheiten wurden nicht bekannt. Das UNO-Umweltprogramm (UNEP) erinnerte aber in London daran, dass ein Frühwarnsystem für den Pazifikraum schon seit 50 Jahren bestehe und verlässlich arbeite. Die Asiatische Entwicklungsbank habe angedeutet, dass sie eine Machbarkeitsstudie finanzieren wolle.

Spitzenpolitiker aus 26 Ländern, Vertreter der UNO und der EU sowie Repräsentanten von Hilfsorganisationen beteiligten sich am Koordinationstreffen in Jakarta. Zum Abschluss riefen sie die Staatengemeinschaft auf, die Finanzierung des Frühwarnsystems sicherzustellen.

Hilfsgelder zügig überweisen

UNO-Generalsekretär Kofi Annan rief die internationale Gemeinschaft zudem auf, zugesagte Hilfsgelder zügig zu überweisen. Innerhalb der nächsten sechs Monate werde knapp eine Milliarde Dollar gebraucht, um die humanitäre Not zu lindern.

Der von Annan genannte Betrag für die Soforthilfe liegt indessen weit unter den vier Milliarden Dollar, die bisher aus aller Welt versprochen wurden. Die UNO und die Rotkreuzföderation wollen zugesagte Gelder deshalb auch für langfristige Projekte einsetzen.

Die Schweiz war in Jakarta nicht vertreten. Sie wird sich aber nächsten Dienstag an der Geberkonferenz in Genf beteiligen.

Versicherer kommen gut weg

Die Flut-Katastrophe in Asien wird die Versicherer weltweit nach Einschätzung des französischen Konzerns AXA zwischen 3,5 und 7,5 Mrd. Euro kosten.

Das sei sehr wenig im Vergleich zu den Wirbelstürmen in Florida vom letzten Sommer, die nur wenige Todesopfer gefordert hätten, sagte AXA-Chef Henri de Castries.

AXA selbst sei mit einigen Dutzend Millionen Euro betroffen. Die Riesenwelle habe vor allem arme Menschen getroffen, die nicht versichert seien.

bert (Quelle: sda)

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