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Die Gewerkschaften wollen sich von der Post nicht alles gefallen lassen.

 
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Donnerstag, 25. November 2004 / 11:20:58

Post-Blockaden: Gewerkschaft zieht positive Bilanz

Bern - Die Gewerkschaft Kommunikation hat eine positive Bilanz der Kampfmassnahmen der vergangenen Nacht gezogen. Rund 230 Gewerkschafter und Postangestellte hatten drei Paket-Verteilzentren und ein Briefzentrum der Post blockiert.

Es sei praktisch zu 100 Prozent gelungen, die Arbeit in den Paket-Verteilzentren Härkingen SO, Frauenfeld TG und Daillens VD sowie im Briefzentrum Bellinzona TI zu behindern, erklärte Giorgio Pardini, Vizepräsident der Gewerkschaft Kommunikation, vor den Medien in Bern. Die Aktionen seien friedlich beendet worden.

Angaben der Post, wonach die Blockaden in den Paketzentren nach Absprachen mit der Post frühzeitig abgebrochen worden seien, bezeichnete Pardini als Gerüchte. Man habe die Aktionen um 4.30 Uhr aus Rücksicht auf die übermüdeten Teilnehmenden und die Postkunden beendet. Ursprünglich sollten die Blockaden der Paketzentren bis 8 Uhr dauern.

Weitere Aktionen sind am Donnerstag nicht geplant. Über das weitere Vorgehen entscheide die Firmenkonferenz Post der Gewerkschaft Kommunikation am Freitag, hiess es. Die Gewerkschaft signalisierte noch einmal Gesprächsbereitschaft gegenüber der Post.

Nach Ansicht von Postchef Ulrich Gygi liegt es jedoch nicht an der Post, den Arbeitskampf friedlich beizulegen. Das Unternehmen habe schon vor einem Jahr über einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) diskutiereren wollen. GAV-Verhandlungen seien aber von den Gewerkschaften abgelehnt worden, sagte er im Blick und in der Westschweizer Zeitung Le Matin.

Die Gewerkschaft Kommunikation verlangt von der Post, die Auslagerung der rund 270 Angestellten des Geschäftsbereiches Postsachen-Transporte rückgängig zu machen. Werden Geschäftsbereiche in privatrechtliche Aktiengesellschaften überführt, muss das Personal zudem dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt bleiben.

Vertreter der Gewerkschaft transfair, die nicht an den Aktionen teilnahmen, haben inzwischen ihre Klage gegen die Post eingereicht. Diese geht an den Präsidenten der Paritätischen Schlichtungskommission (PSK) - wie es der GAV vorsieht. Während der Schlichtungsverfahrens sind Kampfmassnahmen oder Streiks verboten.

fest (Quelle: sda)

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