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Die Postgewerkschaft wollte eigentlich ihre Aktion nicht auf Kosten der Kunden machen.

 
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Donnerstag, 25. November 2004 / 12:49:05

Verspätungen bei der Paketzustellung

Bern - Rund 230 Gewerkschafter und Postangestellte haben letzte Nacht vier Verteilzentren der Post blockiert. Bei der Paketzustellung kam es in der Romandie und der Deutschweiz zu Verspätungen. Im Tessin litt die Briefpost unter der Blockade.

Um Mitternacht wurden die Zufahrten zu den Paketzentren von Härkingen SO, Frauenfeld und Daillens VD versperrt, um 2.30 Uhr die Zugänge zum Briefzentrum Bellinzona. Die Gewerkschaft Kommunikation beendete die Aktionen aus Rücksicht auf Teilnehmer und Postkunden um 4.30 Uhr, früher als geplant.

Die Romandie bekam die Kampfmassnahmen am stärksten zu spüren. Nur 70 bis 80 Prozent der Pakete konnten nach Angaben der Post zugestellt werden.

Die Gewerkschaft verlangt, dass die Auslagerung der rund 270 Angestellten des Geschäftsbereiches Postsachen-Transporte rückgängig gemacht wird. Werden Geschäftsbereiche in private Aktiengesellschaften überführt, müsse das Personal dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt bleiben.

Nach Ansicht von Postchef Ulrich Gygi liegt es nicht an der Post, den Arbeitskampf friedlich beizulegen. Das Unternehmen habe schon vor einem Jahr über einen Gesamtarbeitsvertrag diskutieren wollen, sagte er in einem im Blick und in der Westschweizer Zeitung Le Matin erschienenen Interview.

transfair, die andere Post-Gewerkschaft, ist ebenfalls der Ansicht, dass die Post mit Auslagerungen den GAV unterläuft und die Arbeitsbedingungen verschlechtert. Sie wählte einen anderen Weg und deponierte eine Klage gegen die Post bei der Paritätischen Schlichtungskommission.

Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) empfahl der Gewerkschaft Kommunikation, den Verhandlungsweg und den Gang vor die Schlichtungskommission. Mit Kampfaktionen auf dem Buckel der Kunden werde der Goodwill der Bevölkerung gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit extrem strapaziert, sagte ein Sprecher.

fest (Quelle: sda)

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