Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Nach Auszählung fast aller Stimmbezirke in South Carolina lag der populistische Immobilienmagnat Trump mit 32,5 Prozent deutlich in Führung.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.carolina.info, www.gewinnt.info, www.trump.info, www.south.info

Sonntag, 21. Februar 2016 / 08:16:27

Trump gewinnt auch in South Carolina

Washington - Der Geschäftsmann Donald Trump hat mit einem Sieg bei der Vorwahl im Bundesstaat South Carolina seine Spitzenposition im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner gefestigt. Der einstige Top-Favorit Jeb Bush zog sich dagegen aus dem Wahlkampf zurück.

Nach Auszählung fast aller Stimmbezirke in South Carolina lag der populistische Immobilienmagnat Trump mit 32,5 Prozent deutlich in Führung. Auf dem zweiten Rang folgte mit 22,5 Prozent der Senator aus Florida, Marco Rubio, dicht gefolgt vom texanischen Senator Ted Cruz mit 22,3 Prozent. Die beiden trennen wenige hundert Stimmen.

Knapp zwei Wochen nach seinem Erfolg bei der Vorwahl in New Hampshire zeigte Trump erneut, dass er seine guten Umfragewerte auch in einen Wahlsieg verwandeln kann. Beim Vorwahl-Auftakt Anfang Februar in Iowa hatte Trump den zweiten Platz hinter Cruz belegt. Trump und Cruz sind bei der Parteiführung unbeliebt, ihre Tiraden gegen die Eliten in Washington treffen an der Basis aber einen Nerv.

Abgeschlagen, trotz Millionenausgaben

Einen bitteren Abend erlebte Bush, der mit nur knapp acht Prozent der Stimmen Platz vier holte, obwohl er in South Carolina viele Auftritte absolviert und Millionensummen für Wahlspots ausgegeben hatte. «Die Menschen in Iowa und in New Hampshire und in South Carolina haben gesprochen, und ich respektiere ihre Entscheidung», sagte der Ex-Gouverneur in einer emotionalen Rückzugsrede.

Wegen seiner engen Kontakte zum republikanischen Establishment und zu finanzkräftigen Spendern hatte der Sohn und Bruder zweier Ex-Präsidenten ursprünglich als ein Favorit gegolten. Doch seine Wahlkampagne dümpelte in den vergangenen Monaten dahin, sein Hauptkritiker Trump warf ihm mangelnde Energie vor.

Rubio proklamiert Dreikampf

Nach Bushs Abgang macht sich Rubio Hoffnungen, die Stimmen aus dem bislang zersplitterten gemässigt-konservativen Lager auf sich zu vereinen. «Nach heute Nacht ist dies ein Dreikampf, und wir werden die Nominierung gewinnen», sagte der Senator.

Dieses Ansinnen verfolgt allerdings auch Ohios Gouverneur John Kasich, der in South Carolina auf 7,6 Prozent kam. Der frühere Neurochirurg Ben Carson holte 7,2 Prozent.

Trump wies die Einschätzung einiger Experten zurück, dass sein Stimmenanteil in einem ausgedünnten Bewerberfeld automatisch schrumpfen werde. «Sie sind Genies», spottete er in seiner Siegesrede. «Sie verstehen nicht, dass ich auch viele dieser Stimmen bekomme, wenn Leute sich zurückziehen. Man addiert sie nicht einfach zusammen. Ich glaube, wir werden sehr, sehr gut abschneiden.»

Clinton schlägt Sanders zum zweiten Mal

Auch auf demokratischer Seite wurden Vorwahlen abgehalten: In Nevada gewann die favorisierte frühere Aussenministerin Hillary Clinton gehen ihren Bernie Sanders, dem Senator aus Vermont. Clinton holte rund 53 Prozent der Stimmen, Sanders kam auf rund 47 Prozent.

Nachdem Clinton bei den letzten Vorwahlen in New Hampshire noch deutlich unterlegen war, sagte sie nun an der Seite ihres Ehemanns, Ex-Präsident Bill Clinton: «Einige mögen an uns gezweifelt haben, aber wir haben nie an uns selbst gezweifelt». Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten sei «begierig nach echten Lösungen».

Sanders gratulierte seiner Kontrahentin, machte aber deutlich: «Wir haben Rückenwind.» Der 74-jährige selbsterklärte «demokratische Sozialist» konnte in landesweiten Umfragen zuletzt fast zu Clinton aufschliessen. Auch in Nevada hatte er vor fünf Wochen noch 25 Prozentpunkte zurückgelegen.

In Nevada kamen die Demokraten zu Wahlversammlungen zusammen, den sogenannten Caucuses, um ihren Kandidaten zu wählen. Die Republikaner hielten ihre Vorwahl in South Carolina dagegen nach dem Primary-Prinzip ab, sie konnten den ganzen Tag über ihre Stimme für einen der Kandidaten abgegeben.

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Republikaner Christie stellt sich hinter Trump
    Freitag, 26. Februar 2016 / 20:18:00
    [ weiter ]
    Letztes TV-Gefecht im Wahlkampf der Republikaner
    Freitag, 26. Februar 2016 / 06:04:21
    [ weiter ]
    Trump gewinnt in Nevada deutlich
    Mittwoch, 24. Februar 2016 / 07:15:38
    [ weiter ]
    Ted Cruz entlässt Sprecher wegen Videos über Marco Rubio
    Dienstag, 23. Februar 2016 / 09:39:48
    [ weiter ]
    Vorwahlen in South Carolina und Nevada
    Samstag, 20. Februar 2016 / 21:40:48
    [ weiter ]
    Cruz bei Republikanern vor Trump
    Donnerstag, 18. Februar 2016 / 07:31:00
    [ weiter ]
    Früherer US-Präsident macht Wahlkampf für Bruder
    Dienstag, 16. Februar 2016 / 06:45:18
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG