«Bei diesem Album war wirklich jeder besorgt.«
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Donnerstag, 13. November 2014 / 06:39:56
Taylor Swift von eigenem Label kritisiert
Country-Sängerin Taylor Swift (24) liess sich von ihren Plattenbossen nicht dazu bewegen, einige Country-Songs für ihre neue Platte aufzunehmen. Sie hatte das dringende Bedürfnis, ein Pop-Album zu machen.
Am 27. Oktober veröffentlichte der Country-Star ('Shake it Off') sein fünftes Studioalbum, das den Titel '1989' trägt, und sich aus reinen Pop-Songs zusammensetzt. In einem Interview verriet die Musikerin, dass die Plattenbosse zunächst gegen ihr Vorhaben waren, diesmal kein Country-Album aufzunehmen.
Taylors magische Formel
«Bei diesem Album war wirklich jeder besorgt, weil ich die typische Formel veränderte», berichtete sie gegenüber 'MTV News'. «Die Leute von meinem Label fragten mich, warum ich daran herumbasteln wollte. Das ist unser Job!»
Laut Swift versuchten die Plattenbosse sie wenigstens zu ein paar wenigen Country-Songs für das Album zu bewegen. Damit wollten sie sicherstellen, dass die ursprüngliche Fan-Gemeinde angesprochen wird.
Doch sie lehnte ihre Vorschläge ab, da dieser Weg nicht ihrer kreativen Phase entsprochen habe. «Ich hatte einfach das Gefühl, dass das eine Ausbeutung gewesen wäre», fügte sie hinzu.
Der eigene Wille zählt
Im Hinblick auf berufliche Entscheidungen handelt Swift stets nach ihrem eigenen Willen und lässt sich von anderen nichts sagen. Erst in der vergangenen Woche liess die Grammy-Gewinnerin all ihre Songs aus der teilweise kostenlosen Musikstreaming-Plattform Spotify entfernen und rechtfertigte diesen Schritt im Namen der künstlerischen Integrität.
«Es fühlte sich für mich nicht richtig an. Ich hatte das Gefühl, meinen Fans damit zu sagen: 'Wenn ihr eines Tages Musik kreiert oder wenn ihr eines Tages Bilder malt, kann jemand einfach in ein Museum gehen, sie von der Wand nehmen, sich eine Ecke davon abreissen und die gehört dann ihm - er muss nicht dafür bezahlen», erklärte Taylor Swift ihre Entscheidung unlängst gegenüber 'Yahoo! Music'.
awe (Quelle: Cover Media)
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