Giorgio Armani setzt auf Details.
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Mittwoch, 1. Oktober 2014 / 17:41:28
Giorgio Armani kommts auf Details an
Modemacher Giorgio Armani (80) ist der Meinung, dass Kleinigkeiten ausschlaggebend sind, wenn man eine Laufstegshow auf die Bühne bringt.
Der Designer präsentierte vor Kurzem auf der Milan Fashion Week seine neueste Kollektion, die jugendlich und farbenfroh daherkam. Bei seiner Arbeit sei er sehr engagiert - das ist heute der Fall, war aber bei seinen modischen Anfängen vor 50 Jahren auch nicht anders. «Ich bin ein Perfektionist und ich kontrolliere gerne jeden Aspekt der Show, also erledige ich Backstage-Bereich enorm viel Arbeit», gestand der Italiener im Gespräch mit dem britischen 'Grazia'-Magazin. «Ich bin mit voller Leidenschaft im ganzen Prozess bis zur Show dabei, angefangen bei der Wahl der Musik, die das Tempo bestimmt, bis hin zum Hairstyling und Make-up, das die Stimmung und die Inspiration betont.»
Erlaubt sich kleine Pausen
Der Modemacher findet die Zeit vor der Modenschau immer intensiv und hektisch, aber erlaubt sich selbst auch kleine Pausen. Ausserdem komme ihm während der stressigen Modewoche nichts Schweres auf den Teller. «Ich lasse den Lunch nicht aus, aber ich halte ihn gerne leicht», erklärte er. «Wenn es draussen kalt ist, bevorzuge ich heissen Tee vor Kaffee und trinke im Sommer Eistee. Ich achte auf mich und versuche, ruhig und konzentriert zu sein.»
Tatsächlich gibt der Modeschöpfer stets sein Bestes, um «Hysterie» zu vermeiden. Dazu gehört auch, dass er immer perfekt vorbereitet ist, sodass er die Show geniessen kann, sobald sie beginnt. «Für mich ist jede Show ein grosser Nervenkitzel, es ist fast wie beim ersten Mal. Ein bisschen Nervosität ist unvermeidlich. Die Show ist die Zeit, wenn sechs Monate Arbeit ausgestellt werden. Aber mich überkamen noch nie in letzter Minute irgendwelche Zweifel, das ist nicht produktiv. Das Finale ist der Moment, wenn sich die Spannung löst und ich die Befriedigung der harten Arbeit der vorherigen Monate geniesse. Ich fühle mich erleichtert», beschrieb Giorgio Armani.
flok (Quelle: Cover Media)
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