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Der Anteil der Reformierten an der Bevölkerung sank im Jahr 2012 auf 26,9 Prozent.(Archivbild)

 
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www.evangelisch-reformierten.info, www.mitgliederschwund.info, www.kirche.info, www.bei.info

Freitag, 24. Januar 2014 / 12:41:00

Mitgliederschwund bei der evangelisch-reformierten Kirche

Bern - Die evangelisch-reformierte Kirche hat in den letzten Jahren viele Mitglieder verloren. 2012 waren in der Schweiz nur noch knapp 1,8 Millionen Personen über 15 Jahren evangelisch-reformiert; zwei Jahre zuvor waren es noch rund 2 Millionen gewesen.

Der Anteil der Reformierten an der Schweizer Wohnbevölkerung betrug 2012 noch 26,9 Prozent. Das zeigt eine Auswertung der Strukturerhebung 2012, welche das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag veröffentlichte. 2010 waren noch 30,9 Prozent der Bevölkerung evangelisch-reformiert gewesen.

Mit diesem jüngsten Rückgang setzt sich ein langjähriger Trend fort: Seit 1970, als noch fast jeder Zweite in der Schweiz evangelisch-reformiert war, nahm der Anteil stetig ab: 1990 betrug er rund 40 Prozent, 2000 noch knapp 34 Prozent. Alle diese Zahlen beziehen sich auf die Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren.

Auch die römisch-katholische Kirche - die grösste Konfessionsgruppe der Schweiz - hat prozentual gesehen an Terrain verloren. Der Anteil der Katholiken an der Schweizer Bevölkerung sank zwischen 2000 und 2012 von 42,3 Prozent auf 38,2 Prozent. Die absolute Mitgliederzahl blieb mit rund 2,5 Millionen aber relativ stabil.

Immer mehr Konfessionslose

Beide grossen Landeskirchen mussten gemäss BFS in den letzten Jahren ein Stück des Kuchens an andere christliche Glaubensgemeinschaften und an die Konfessionslosen abgeben. Gut jeder Fünfte (21,4 Prozent) gehörte 2012 keiner Kirche an. Das sind leicht mehr als 2010 (20,1 Prozent) und fast doppelt so viele wie 2000 (11,4 Prozent). Anderen christlichen Glaubensgemeinschaften gehörten 2012 5,7 Prozent an.

Zum muslimischen Glauben bekannte sich 2012 knapp jede zwanzigste Person in der Schweiz. Der Anteil der islamischen Glaubensgemeinschaften stieg von 3,6 Prozent im Jahr 2000 auf 4,9 Prozent. Die jüdische Gemeinde blieb hingegen relativ stabil (2012: 0,3 Prozent).

Die Strukturerhebung ist eine neue, 2010 im Rahmen der modernisierten Volkszählung eingeführte jährliche Stichprobenerhebung. Sie umfasst Personen ab 15 Jahren, die in einem Privathaushalt leben.

ig (Quelle: sda)

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