Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Diverse Männer liessen sich zu sexuellen Handlungen hinreissen und wurden dabei unbewusst gefilmt. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.baselbieter.info, www.nacktvideos.info, www.internet.info, www.erpresst.info

Mittwoch, 8. Januar 2014 / 17:19:50

Baselbieter Männer im Internet mit Nacktvideos erpresst

Liestal - Eine aus dem Ausland bekannte Erpressungsmasche im Internet ist auch auf die Schweiz übergeschwappt: Männer werden auf sozialen Medien zu erotischen Handlungen verleitet, dabei gefilmt und am Schluss abgezockt.

Nach Angaben der Baselbieter Polizei kam es auf Kantonsgebiet in den letzten Wochen mehrmals zu Internet-Erpressungen. In vier Fällen hätten die Opfer jeweils mehrere hundert Franken bezahlt, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Als Täterschaft werden organisierte Banden vermutet, die vom Ausland aus operieren.

Per Facebook hereingelegt

Hereingefallen sind die Opfer der auch als «Sextortion» bekannten Masche auf unbekannte junge Frauen, die sich ihnen etwa auf Facebook näherten. Auf Video-Plattformen liessen sich die Männer dann zu sexuellen Handlungen an sich selbst hinreissen und wurden dabei unbemerkt gefilmt.

Die Erpresser nahmen darauf mit den zu freizügigen Männern Kontakt auf und forderten von ihnen Bargeld. Andernfalls werde das Filmmaterial auf Youtube veröffentlicht oder an sämtliche Facebook-Freunde verschickt. Das Geld liessen sich die Erpresser über Transferdienstleister wie Western Union überweisen.

Seit Juli 2013 bekannt

Auf die Gefahr von «Sextortion» hat die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität schon im Juli 2013 hingewiesen. In der Zwischenzeit seien regelmässig Fälle gemeldet worden, hiess es beim Bundesamt für Polizei (fedpol) am Mittwoch auf Anfrage.

Beim fedpol geht man davon aus, dass die Erpresser unter anderem von Westafrika aus operieren. Die Chancen, sie zu ergreifen, werden als sehr gering eingestuft.

Die Baselbieter Polizei riet zu Vorsicht bei Videochats und empfahl, bei Erpressungen den Kontakt zu den Tätern abzubrechen und nicht auf ihre Forderungen einzugehen. Werden Videos ins Netz gestellt, sollen sich die Opfer umgehend bei den Portalen melden. Diese würden Videos oder Fotos mit sexuellem Inhalt relativ rasch löschen.

ww (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Immer mehr Männer werden Opfer von Sextortion
    Donnerstag, 17. September 2015 / 20:04:12
    [ weiter ]
    Notrufnummer für Opfer von Sextortion im Kanton Wallis
    Sonntag, 11. Januar 2015 / 09:45:27
    [ weiter ]
    Internet-Erpressungen nehmen zu
    Dienstag, 15. April 2014 / 12:27:10
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG