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Für die Vereinigten Arabische Emirate bestimmtes PC-21 Trainingsflugzeug.

 
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Donnerstag, 27. Oktober 2011 / 10:29:00

Schweiz exportiert wieder mehr Kriegsmaterial

Bern - In den ersten neun Monaten 2011 hat die Schweiz Waffen, Munition und Kriegsgeräte im Wert von 491 Millionen Franken ins Ausland ausgeführt. Grösster Abnehmer sind weiterhin die Vereinigten Arabischen Emirate, die PC-21 Trainingsflugzeuge gekauft haben.

Die Vereinigten Arabische Emirate bestellten insgesamt 25 Stück der Flieger. Zwischen Januar und Ende September lieferten Schweizer Rüstungsunternehmen Kriegsgerät im Wert von 159,5 Millionen Franken ins Land am Persischen Golf, wie die Eidgenössische Zollverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Abgesehen von der Grossbestellung aus den Emiraten liefern Schweizer Firma weiterhin vor allem in europäische Staaten und in die USA: Deutschland (95 Mio. Franken), Italien (26,5 Mio. Franken), Belgien (24,5 Mio. Franken) sowie die USA (22 Mio. Franken) waren die Grosskunden.

Darauf folgt allerdings bereits Saudi-Arabien mit Ausfuhren im Wert von 20 Millionen Franken. Das ist noch rund ein Drittel im Vergleich zur Vorjahresperiode, als Waren im Wert von fast 66 Millionen Franken exportiert wurden. Grund ist ein Exportverbot, das langsam zu wirken beginnt: Es werden nur noch Reparaturen ausgeführt und nur noch Ersatzteile geliefert.

16 Prozent mehr als im Vorjahr

Trotz des Verbotes gegenüber Saudi-Arabien, aber auch anderer Länder, ist die Rüstungsindustrie auf gutem Weg, an das Rekordjahr 2009 anzuschliessen. Damals erreichten die Ausfuhren einen Wert von 728 Millionen Franken. Im Vergleich zu den schwachen ersten neun Monaten im Vorjahr stieg der Wert der Kriegsmaterialexporte in diesem Jahr um über 16 Prozent.

Weiterhin Bestand hat ein Lieferstopp gegenüber Katar. Im ersten Halbjahr war bekannt geworden, dass beim Konflikt in Libyen Schweizer Munition zum Einsatz kam, die nach Katar geliefert wurde. Darauf beschloss das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) einen Lieferstopp. Die Exporte stagnierten deshalb bei 654'000 Franken.

bert (Quelle: sda)

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