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Sonntag, 7. August 2011 / 10:19:00

Armee Syriens rückt mit Panzern in Deir Essor ein

New York - Beim Vormarsch der syrischen Streitkräfte gegen Oppositionshochburgen sind am Sonntag mindestens 29 Menschen getötet worden. Das berichteten syrische Menschenrechtsaktivisten.

In der nordöstlichen Provinzhauptstadt Deir al-Sur starben 20 Bürger, nachdem dort im Morgengrauen rund 200 Panzer eingerückt waren. Augenzeugen sprachen von schwerem Granatbeschuss und Maschinengewehrfeuer. Auf Videos, die Aktivisten ins Internet stellten, waren dicke Rauchwolken über Deir al-Sur zu sehen und das andauernde Geräusch von Schüssen zu hören.

Neun Menschen, unter ihnen ein Kind, wurden in Al-Hula bei Homs getötet. Das berichteten Aktivisten dem Nachrichtensender Al-Dschasira. Wegen des Granatbeschusses könnten von dort Verletzte nicht in Krankenhäuser gebracht werden.

Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht möglich. Syrien hat die meisten ausländischen Journalisten ausgewiesen.

Aufruf an Assad

Zuvor hatte UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad telefoniert und ihn aufgefordert, die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung sofort zu beenden. Es war der erste direkte Kontakt zwischen den beiden seit April. Seither hatte sich Assad geweigert, mit Ban zu sprechen.

Laut UNO-Angaben verwies Assad in dem Gespräch auf die «hohe Zahl» getöteter Sicherheitskräfte. Er habe die Gewalt gegen Zivilisten und Sicherheitskräfte verurteilt. Zudem habe Assad die jüngst angekündigten Reformen angeführt. Am Samstag hatte die syrische Führung mitgeteilt, «freie» Wahlen noch in diesem Jahr abhalten zu wollen.

Die massiven Proteste gegen Assad hatten Mitte März begonnen. Seitdem wurden nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehr als 1600 Zivilisten getötet und mindestens 12'000 Regierungsgegner festgenommen.

bg (Quelle: sda)

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