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Daniel Vasella, Verwaltungsratspräsident von Novartis.

 
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Mittwoch, 29. Juni 2011 / 12:00:00

Daniel Vasella verdient am meisten

Zürich - Novartis-Präsident Daniel Vasella steht unangefochten an der Spitze der Top-Verdiener in Schweizer Konzernen. Dies zeigt eine Studie der Anlegerstiftung Ethos. Sie fordert, dass sich die Konzerne strikter selbstregulieren.

Vasella, der bis Anfang 2010 Verwaltungsratspräsident und Konzernchef gewesen war und sich dann auf das VR-Präsidium des Pharmariesen beschränkte, erhielt 2010 insgesamt 25,4 Mio. Franken. Damit liegt er aber deutlich unter den 42,2 Mio. Franken, mit denen er ein Jahr zuvor die Liste anführte.

Bei den Verwaltungsratspräsidenten ohne operative Funktionen ist Franz Humer Spitzenreiter, wie Ethos am Mittwoch in ihrer Studie über die Löhne in den 48 grössten börsenkotierten Unternehmen darlegte. Der Präsident von Novartis-Konkurrent Roche bekam 10,3 Mio. Franken.

Die Liste der Topverdiener enthält weitere Namen, die schon in den Vorjahren für hohe Bezüge gestanden hatten: Nestlé-Präsident Peter Brabeck beispielsweise wurde vom Nahrungsmittelmulti mit knapp 9 Mio. Fr. entschädigt.

Brady Dougan rutscht zurück

Bestbezahltes Geschäftsleitungsmitglied war 2010 Antonio Quintella, Chef des CS-Amerikageschäfts, mit einer Jahres-Gesamtvergütung von 15,6 Mio. Franken. Er verdiente mehr als Konzernchef Brady Dougan mit 12,8 Mio. Franken, der im Jahr zuvor mit Bezügen von über 90 Mio Fr. Schlagzeilen gemacht hatte.

12,9 Mio. Fr. bekam Joseph Jimenez, Vasellas Nachfolger als Novartis-Konzernchef. Nestlé-Chef Paul Bulcke bekam mit 12,4 Mio. Fr. nur etwas weniger, während Roche-Chef Severin Schwan mit 11,9 Mio. Fr. entlöhnt wurde.

Im Schnitt 3,1 Mio. Franken

Im Schnitt zahlten die Konzerne laut Ethos einem Geschäftsleitungsmitglied 3,1 Mio. Franken. Der Schnitt wird allerdings von Banken und Versichern hochgedrückt: Die Finanzbranche allein zahlte im Schnitt 4,7 Mio. Franken, die anderen Unternehmen 2,5 Mio Franken.

Während die Finanzbranche laut den Ethos-Berechnungen die Löhne in den Chefetagen 2010 um acht Prozent erhöhte, blieben diese in den übrigen Branchen etwa gleich. Ethos kritisiert, dass die Selbstregulierung der Konzerne bei den Vergütungssystemen nicht effizient genug gehandhabt werde.

bg (Quelle: sda)

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