Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Ueli Maurer befasst sich mit dem Fall eines AKW-GAUs in der Schweiz.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.atomunfall.info, www.reagieren.info, www.schweiz.info, www.wuerde.info

Dienstag, 7. Juni 2011 / 11:02:00

Wie würde die Schweiz bei einem Atomunfall reagieren?

Bern - Die Frage, wie die Bevölkerung nach einem Atomunfall in der Schweiz geschützt werden könnte, beschäftigt das Parlament. In der Fragestunde des Nationalrats sagte Verteidigungsminister Ueli Maurer am Dienstag, er wisse «zurzeit auch nicht», wohin die Betroffenen im Falle eines GAU umgesiedelt würden.

Nationalrätin Franziska Teuscher (SP/BE) hatte von Maurer wissen wollen, wohin die Menschen im Falle eines AKW-GAU evakuiert und wo sie dauerhaft angesiedelt würden.

Maurer verwies auf die gesetzlichen Grundlagen und sagte, Details wie die Zielorte bei einer Evakuierung hingen vom Verlauf des Ereignisses ab. Er gehe davon aus, dass rund zwei Drittel der Betroffenen bei Verwandten, Bekannten oder in Ferienhäusern unterkämen. Der Rest würde in Hotels, Turnhallen, Gemeindesälen und ähnlichen Einrichtungen einquartiert. Wo sie allenfalls angesiedelt würden, sei eine «politische Frage».

Zwangsrekrutierung möglich

Teuscher hakte nach und sagte, sie spreche nicht von irgend einem atomaren Unfall, sondern von einem GAU, bei dem innert kürzester Zeit bis zu 500'000 Menschen evakuiert werden müssten. Maurer antwortete: «Wenn es wirklich zu einem GAU kommt und Zehntausende umgesiedelt werden müssten, weiss ich zurzeit auch nicht, wohin sie gehen würden.» Das müsse er ehrlich sagen. Unmittelbaren Schutz böten Schutzräume, doch Konkretes müsse «im Ereignisfall geprüft werden».

Auf eine weitere Frage von Teuscher sagte Maurer, der Fukushima kurzerhand in «Fukishama» umtaufte: Auch in der Schweiz könnten Personen zwangsrekrutiert werden, falls sich nicht genügend Freiwillige zum Aufräumen nach einem Atomunfall finden liessen. Dies sehe die Gesetzgebung so vor.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Nationalrat vollzieht Kehrtwende und will nun doch Schutzräume
    Montag, 6. Juni 2011 / 21:59:45
    [ weiter ]
    Die Frage ist nicht 'ob' sondern 'wie'?
    Freitag, 8. April 2011 / 13:30:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG