Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Zulieferer verwechselte Tierfett mit technischen Fetten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.deutschen.info, www.gefluegel.info, www.dioxin.info, www.eiern.info

Freitag, 31. Dezember 2010 / 17:09:51

Dioxin in deutschen Eiern und Geflügel

Düsseldorf - Im westdeutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen ist in Eier- und Geflügelproben das hochgiftige Dioxin gefunden worden. In der Folge sperrten die Behörden 14 Betriebe.

Bei Kontrollen wurden stark dioxinbelastete Eier- und Geflügelproben entdeckt. Bei Eierproben sei der EU-Grenzwert für Dioxin-Belastung um mehr als das doppelte überschritten worden, teilte das Ministerium für Konsumentenschutz Nordrhein-Westfalens mit.

Insgesamt geraten nun bis zu 25 Ställe ins Visier der Kontrolleure. Es handelt sich um Ställe von Betrieben, die Hühnerfutter von Herstellern erhalten haben, die mit Dioxin belastete Fette als Futterzusatzstoffe verarbeitet hatten.

Belastetes Futter

Die Betriebe stünden auf Listen mit Adressen, an die mit Dioxin belastetes Futter gegangen sei, erläuterte der Minister für Konsumentenschutz, Johannes Remmel, am Freitag.

Schuld für die erhöhten Dioxinwerte ist anscheinend ein Hersteller von Futterfetten aus dem norddeutschen Schleswig-Holstein, wie ein Sprecher des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums sagte.

Offenbar seien in dem Betrieb Fette zur Herstellung von Tierfutter mit technischen Fetten vermischt worden, die zur Papierherstellung benutzt werden.

«Dioxin ist ein Gift und sollte nicht in den menschlichen Körper kommen, sonst gäbe es ja auch diese Grenzwerte nicht und wir müssten nicht handeln», sagte Remmel.

Ursprung in Niedersachsen

Er hält es für wahrscheinlich, dass belastete Produkte bereits verzehrt wurden. Das könne nicht ausgeschlossen werden. Derzeit werde geprüft, inwiefern verdächtige Produkte aus den Regalen im Handel geräumt werden könnten.

Remmel kritisierte die schwarz-gelbe Landesregierung des benachbarten Bundeslandes Niedersachsen. «Wir haben den Eindruck, dass man die Brisanz offensichtlich nicht vollständig erkannt hat», sagte er.

Nach Angaben von Remmels Ministerium liegt die Ursache für die Verunreinigungen bei pflanzlichen Futterfetten eines Betriebs aus dem niedersächsischen Ort Bösel. Dieser Betrieb gehöre wiederum zu der Unternehmensgruppe aus Schleswig-Holstein.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Futtermittel-Skandal: Ermittlungen laufen auf Hochtouren
    Mittwoch, 5. Januar 2011 / 09:18:45
    [ weiter ]
    Lieferant von Dioxin-Futterfett hatte leichtfertig gehandelt
    Dienstag, 4. Januar 2011 / 09:38:00
    [ weiter ]
    In Deutschland über 1000 Betriebe wegen Dioxin-Verseuchung gesperrt
    Montag, 3. Januar 2011 / 19:14:28
    [ weiter ]
    Amt für Umwelt reagiert auf erhöhte Dioxinwerte
    Montag, 23. Februar 2009 / 19:48:44
    [ weiter ]
    Wieder irisches Fleisch im Regal
    Donnerstag, 11. Dezember 2008 / 09:20:44
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG