Schweiz hat klirrend kalte Winternacht hinter sich

Im «Sibirien der Schweiz», der Brévine im Neuenburger Jura, wurden -29,9 Grad gemessen und im Bündnerischen Buffalora -27,1 Grad - beides sind keine Minusrekorde. In den höheren Alpentälern war es mit -21 bis -28 Grad zwar auch eisig kalt, es wurden aber keine Jahrestiefstwerte verzeichnet.

Anders im Solothurnischen Breitenbach: Dort bedeuten die gemessenen -17,2 Grad einen Jahrestiefstwert, wie SF Meteo am Montagmorgen mitteilte. Auch in Payerne im waadtländischen Broyetal oder in Tänikon im Hinterthurgau wurden mit -15,2 Grad, respektive -16,5 Grad Jahrestiefstwerte registriert.

Zugreisende im Lausanne blockiert

In Lausanne mussten 96 Personen die Nacht in einer Zivilschutzanlage verbringen. Wegen des Winterwetters in Frankreich waren am Sonntagabend zwei TGV nach Paris annulliert worden. Die Stadt Lausanne stellte die Unterkünfte bereit. Am Montagmorgen konnten die blockierten Personen mit einem Spezialzug weiterreisen.

sl (Quelle: sda)

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