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Indiens Innenminister Palaniappan Chidambaram.

 
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Freitag, 26. November 2010 / 14:08:15

Indien: «Pakistan hält Versprechen nicht»

Neu Delhi/Islamabad Delhi - Am zweiten Jahrestag des Terrorangriffs auf die Finanzmetropole Mumbai mit über 170 Toten hat Indien Pakistan erneut zur Bestrafung der Drahtzieher aufgefordert.

«Mit Pakistan haben wir einen Nachbarn, der dieses Versprechen bislang nicht gehalten hat», sagte Innenminister Palaniappan Chidambaram in Mumbai.

Aussenminister S.M. Krishna forderte Islamabad dazu auf, die «Terror-Maschine zu zerstören», die auf pakistanischem Territorium operiert. Die Hintermänner der Anschlagsserie müssten zügig zur Rechenschaft gezogen werden.

Pakistan wies alle Vorwürfe zurück. Aussenminister Shah Mahmood Qureshi sagte am Freitag, seine Regierung arbeite eng mit den indischen Behörden zusammen, um der Schuldigen habhaft zu werden. «Wir wollen diese Leute bestrafen», so Qureshi weiter. Indien macht die aus Pakistan heraus operierende radikal-islamische Terrorgruppe Lashkar-e-Taiba für die Anschläge verantwortlich.

Bevölkerung gedenkt der Opfer

In der Millionenstadt gedachten am Freitag zahlreiche Menschen der Opfer. Innenminister Chidambaram legte an einem Mahnmal für die getöteten Sicherheitskräfte einen Kranz nieder.

Andernorts wurde mit Schweigeminuten und Gebeten an die Terrorserie erinnert. Polizei und Spezialkommandos zeigten bei einer Parade zudem neue Ausrüstung, die bei terroristischen Angriffen zum Einsatz kommen soll.

Drei Tage im Griff der Terroristen

Am 26. November 2008 hatten zehn Extremisten das Stadtzentrum von Mumbai angegriffen. Drei Tage lang hatten sie Geiseln genommen sowie Luxushotels und andere Gebäude besetzt gehalten. Insgesamt waren dabei 175 Menschen ums Leben gekommen, darunter 26 Ausländer und 9 Extremisten.

Der einzige überlebende Angreifer, ein Pakistaner, war im Mai von indischen Richtern zum Tode verurteilt worden. Derzeit läuft vor dem Obersten Gericht in Mumbai das Revisionsverfahren.

ht (Quelle: sda)

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