Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Cybermobber haben oft ähnliche Probleme, wie die Gemobbten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.cybermobber.info, www.psychischen.info, www.selbst.info, www.meist.info

Dienstag, 6. Juli 2010 / 20:18:21

Cybermobber sind meist selbst in psychischen Nöten

Turku/Basel - Jugendliche, die andere regelmässig über Internet oder Handy schikanieren, gleichen in einem Punkt ihren Opfern: Sie sind häufiger von psychiatrischen und psychischen Problemen betroffen.

Zu diesem Schluss kommen finnische Forscher der Universität Turku in der Fachzeitschrift «Archives of General Psychiatry». «Kinder- und Jugendärzte sollten wissen, dass Cyberbullying Jugendliche traumatisieren kann», so die Wissenschaftler.

Problem nicht nur am Schulhof

Belästigt jemand andere über Handy, Computer oder andere elektronische Kanäle absichtlich, wiederholt und aggressiv, bezeichnet man das als «Cyberbullying». Da Mediennutzung immer früher beginnt, gibt es das Problem schon bei Volksschülern. Anders als beim herkömmlichen Mobbing beschränkt sich die Cyber-Variante nicht auf den Schulhof. «Das Unsicherheitsgefühl dauert 24 Stunden an sieben Wochentagen, zudem kann der Täter anonym bleiben und mehr Menschen belästigen», erklärt Studienleiter Andre Sourander.

Befragt und untersucht wurden nun 2400 Jugendliche an finnischen Schulen im Alter von 13 bis 16 Jahren. 4,8 Prozent davon gaben an, im halben Jahr vor der Befragung zu Opfer von Cyberbullying geworden zu sein. 7,4 Prozent berichteten selbst, dass sie Täter waren, darüber hinaus waren 5,4 Prozent sowohl Täter als auch Opfer. US-Studien zum Internetgebrauch von zehn- bis 17-Jährigen hatten zuvor ergeben, dass sich zwölf Prozent gegenüber anderen im Web aggressiv verhalten, vier Prozent zur Zielschreibe werden und bei drei Prozent beides zutrifft.

Auch Täter fühlen sich unsicher

Interessant ist, dass bestimmte Merkmale sowohl bei Opfern als auch Tätern auftraten. Beide fühlen sich in der Schule oft unsicher, beide haben Probleme mit den Emotionen, mit der Konzentration und dem allgemeinen Verhalten. Auch Kopfweh und Bauchschmerz war bei Opfern und Tätern gleichermassen oft zu finden. Opfer leben häufiger als der Schnitt in zerrütteten Familien und berichten von Schlafproblemen. Täter sind hingegen oft hyperaktiv und verhaltensauffällig, zudem rauchen und betrinken sie sich häufiger. Die grössten Leiden waren bei denen zu finden, die sowohl Opfer als auch Täter waren.

 

 

 

fest (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Diskussion über Cyber-Mobbing nach Teenager-Selbstmord in Italien
    Mittwoch, 12. Februar 2014 / 17:49:30
    [ weiter ]
    App-Entwickler will Promis vor Trollen schützen
    Freitag, 6. September 2013 / 09:02:00
    [ weiter ]
    Über sieben Mio. Briten waren noch nie online
    Freitag, 17. Mai 2013 / 21:50:00
    [ weiter ]
    Jeder vierte Erstklässler hat einen Computer im Zimmer
    Mittwoch, 26. Oktober 2011 / 18:24:00
    [ weiter ]
    «Medienführerschein» für Schüler gefordert
    Donnerstag, 16. September 2010 / 11:44:50
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG