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Die Software löscht beleidigende, obszöne, sexistische oder rassistische Twitter-Nachrichten.

 
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Freitag, 6. September 2013 / 09:02:00

App-Entwickler will Promis vor Trollen schützen

London - Die britische Softwareschmiede Social Media Capture will gezielten Opfern von Internet-Trollen zur Hilfe eilen und hat zu diesem Zweck die nach eigenen Angaben «weltweit erste Anti-Trolling-Software» namens «SMC4 Lite» in Grossbritannien gelauncht.

Vor allem sich in der Öffentlichkeit bewegende Persönlichkeiten wie Schauspieler, Sportler oder Politiker sollen davon profitieren.

«Epidemie stoppen»

Die Software sieht sich alle ein- und ausgehenden Nachrichten auf Twitter an und blockiert bzw. löscht all jene mit obszönem, sexistischem oder rassistischem Inhalt. Auch Firmen-Accounts auf Facebook können sich so vor Trollen schützen - private Facebook-User allerdings nicht, da der Konzern Drittparteien den Zugriff auf private Accounts verwehrt.

Michael Veenswyk, Geschäftsführer von Social Media Capture, begründet die Entwicklung der Applikation mit den zunehmend Angriffen von anonymen User gegenüber Prominenten. «Leider handelt es sich mittlerweile um eine Epidemie, die sich ihren Weg in die alltägliche soziale Kommunikation gebahnt hat. Es muss klar sein, dass niemand Opfer von abscheulichen und beleidigenden Social-Media-Attacken werden sollte», so Veenswyk. Die Software kontrolliert alle sechs Minuten sämtliche Nachrichten und löscht sie gegebenenfalls.

Facebook sagt «Nein»

Ursprünglich ist SMC4 ein Tool, das Arbeitnehmer vor irrtümlichen Tweets bewahrt. Nun sollen auch Promis von dem Produkt angesprochen werden. Nach den Vorstellungen von Veenswyk könten auch Schüler dadurch vor Cyber-Mobbing geschützt werden. Die Applikation bietet täglich zehn Blockierungen kostenlos an. Prominenten mit ambitionierten Trollen wird das wohl nicht ausreichen. Sie müssten die kostenpflichtige Premium-Version herunterladen.

Dass Facebook den Service von Social Media Capture bei privaten Anwendern nicht zulässt, ist Veenswyk naturgemäss ein Dorn im Auge. Mark Zuckerberg hätte die Pflicht, sich um den Schutz junger User zu kümmern. Eine Autorisierung für Drittparteien würde obszönen Attacken und Troll-Angriffen ein Ende bereiten.

asp (Quelle: pte)

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