Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Ex-Schiedsrichter Bruno Galler nimmt die Schiedsrichter in Schutz.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.gallers.info, www.kritik.info, www.bruno.info, www.harte.info

Dienstag, 29. Juni 2010 / 21:48:52

Bruno Gallers harte Kritik an der FIFA

Der Schweizer Ex-Schiedsrichter Bruno Galler, der 1992 den EM-Final pfiff, hat sich für Massimo Busacca eingesetzt, die Einführung einer Torkamera ausgeprochen und die Schiedsrichter des Achtelfinals Deutschland - England in Schutz genommen.

Insbesondere zu Busaccas Nichtberücksichtigung für den weiteren Turnierverlauf fand Galler deutliche Worte. «Wer glaubt, in der FIFA würden die Refs nach dem Leistungsprinzip behandeln, ist ein Träumer und reichlich naiv. Die Kommissionen, so auch die Schiedsrichter-Kommission des Weltverbandes, sind nach rein sportpolitischen Gesichtspunkten zusammengestellt.»

Der 54-jährige Aargauer weiter: «Wir in der Schweiz haben schon längst verstanden, wie das funktioniert, weil wir die einschlägigen Gesichter dieser Funktionäre und ihre Charaktere kennen. Massimo Busacca zahlt einen hohen Preis, weil er immer noch an die Fairness glaubt, die andere schon längst mit Füssen und zu ihrem Eigennutzen treten und getreten haben.»

Zur Szene, als Frank Lampard via Latte zum vermeintlichen 2:2 einschoss, sei für das Schiedsrichter-Trio aus Uruguay nicht zu überblicken gewesen, sagte Galler: «Der Assistent stand auf der Höhe des Elfmeterpunktes, weil er in jedem Fall die Abseitslinie überwachen muss. Die Erfahrung zeigt: Stehe ich nur einen halben Meter von der Torlinie entfernt, kann ich nicht mehr erkennen, ob sich der Ball in diesem Bruchteil einer Sekunde im Tor befand.»

Gallers Kritik richtet sich deshalb an die FIFA, «die in unserer elektronischen, modernen Zeit immer noch nicht wahrhaben will, dass die Torkamera nun endlich eingeführt werden muss, aber wirklich nur die Torkamera. Es muss so auch nicht verwundern, dass die höchsten Funktionäre sich drehen wie Fahnen im Wind, wenn es um den längsten schon fälligen Chip im Ball geht, der ganz pragmatisch und völlig unsentimental auf Tor entscheiden könnte, weil sie um ihre Wiederwahl fürchten.»

fest (Quelle: Si)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Blatter verschiebt Diskussion über technische Hilfen
    Donnerstag, 8. Juli 2010 / 22:01:37
    [ weiter ]
    WM-Tagebuch: Ronaldo tut es Busacca gleich
    Mittwoch, 30. Juni 2010 / 10:52:06
    [ weiter ]
    Al Ghamdi darf in Südafrika bleiben
    Dienstag, 29. Juni 2010 / 23:18:24
    [ weiter ]
    Busacca muss nach Hause
    Dienstag, 29. Juni 2010 / 17:22:33
    [ weiter ]
    Blatter will über technische Hilfsmittel reden
    Dienstag, 29. Juni 2010 / 11:43:34
    [ weiter ]
    Eisernes Schweigen der FIFA
    Montag, 28. Juni 2010 / 21:08:51
    [ weiter ]
    Deutschlands Rache für Wembley
    Montag, 28. Juni 2010 / 08:41:17
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG