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Griechenland kommt nicht zur Ruhe. (Foto einer vorausgegangenen Demonstration)

 
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Dienstag, 4. Mai 2010 / 07:51:36

Griechen machen mobil gegen Sparprogramm

Athen - In Griechenland weiten sich die Proteste und Streiks gegen das Sparprogramm zur Rettung des Landes vor dem Bankrott aus. Viele Staatsbedienstete legten die Arbeit nieder: Ministerien, Steuerämter und alle anderen Behörden waren deswegen unterbesetzt.

Viele Schulen blieben mangels arbeitender Lehrer geschlossen. Rund 100 aufgebrachte Lehrkräfte versuchten nach der zunächst friedlich verlaufenen Demonstration Absperrungen zu durchbrechen und bis zum Eingang des Parlamentsgebäudes vorzudringen.

Sie bewarfen die Polizei mit Flaschen und Steinen. Die Beamten setzten Tränengas ein, um die Randalierer auseinander zu treiben, wie Augenzeugen berichteten. Die Lage beruhigte sich aber relativ rasch.

«Völker Europas erhebt Euch»

Dutzende Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft PAME hängten morgens auf der Akropolis - dem Wahrzeichen Athens - zwei grosse Transparente auf, auf denen auf griechisch und englisch stand: «Völker Europas erhebt Euch - Peoples of Europe rise up».

Zudem forderten sie den Internationalen Währungsfonds, der das Sparprogramm mitausgearbeitet hat, dazu auf, «aus dem Land zu verschwinden». Das soll erst der Anfang sein - für Mittwoch sind Massenproteste geplant.

Fluglotsenstreik

Das Stadtzentrum Athens solle mit Demonstranten überflutet werden, hiess es bei den Gewerkschaften. Unter anderem wollen die Fluglotsen den Luftraum über Griechenland bis Mittwoch 23.00 Uhr komplett schliessen.

Die Gewerkschaft der Staatsbediensteten bekräftigte, dass das Sparprogramm die Löhne ihrer Mitglieder bis zum Jahresende um 30 Prozent kürze. «Deswegen streiken wir», hiess es.

Zustimmung der Parlamente

Während die Demonstranten in Griechenland gegen die Sparmassnahmen Sturm liefen, setzte die EU ihre Bemühungen unbeirrt fort: Die EU-Kommission erwartet eine baldige Bereitstellung der Hilfen, wie es in Brüssel hiess.

In den meisten Euro-Staaten müssen die jeweiligen Parlamente der beispiellosen Unterstützung zustimmen, die über drei Jahre hinweg insgesamt 80 Milliarden Euro erreichen soll.

 

fest (Quelle: sda)

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