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Markus Stadlers hat den Sprung in die kleine Kammer geschafft. (Archivbild)

 
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Sonntag, 25. April 2010 / 13:18:14

SVP schafft Sprung in die Urner Regierung

Altdorf - Mit dem 32-jährigen Beat Arnold nimmt erstmals ein SVP-Mann Einsitz in der Urner Regierung. Er setzte sich in der Ersatzwahl gegen die Grüne Annalise Russi durch. Erwartungsgemäss wurde zudem der parteilose Markus Stadler im zweiten Wahlgang in den Ständerat gewählt.

Für die zweitstärkste Fraktion im Landrat nach der CVP ist die Vertretung der SVP in der Exekutive gut begründet. Bisher aber standen der jungen, schnell gewachsenen Partei keine Persönlichkeiten mit einer Basis im ganzen Kanton zur Verfügung.

Beat Arnold aus Schattdorf konnte die SVP nun zum Erfolg führen. Er erhielt bei einem absoluten Mehr von 4994 insgesamt 5013 Stimmen. Arnold ist diplomierter Bauingenieur und hat kürzlich auch die Ausbildung als Wirtschaftsingenieur abgeschlossen. Seit 2006 gehört er dem Landrat an, seit 2006 ist er Chef der SVP-Fraktion. Die Grüne Annalise Russi erzielte mit 4426 Stimmen einen Achtungserfolg.

Beat Arnold ersetzt im Regierungsrat den zurücktretenden parteilosen Markus Stadler, der seinerseits in den Ständerat nach Bern gewählt wurde. Die Urner Regierung setzt sich neu wie folgt zusammen: drei Mitglieder der CVP, zwei der FDP und je eines der SP und der SVP.

Erster parteiloser Ständerat aus Uri

Mit Markus Stadler vertritt erstmals ein Parteiloser den Kanton Uri im Ständerat. Bis heute regelte ein ungeschriebenes Gesetz die Vertretung des Gotthardkantons in den Eidgenössischen Räten: Die CVP stellt die beiden Ständeräte, die FDP besetzt das Nationalratsmandat. Damit ist es jetzt vorbei.

Etwas abgemildert wird die CVP-Niederlage durch Markus Stadlers Ankündigung, sich in Bern der CVP-Fraktion anzuschliessen. Er persönlich will aber parteilos bleiben.

Der 62-jährige Ökonom und Urner Finanzdirektor hatte nach dem überraschenden Rücktritt von Ständerat Hansruedi Stadler (CVP) im November schnell gespurt. Er reichte den Rücktritt als Regierungsrat ein und brachte sich in Stellung für die Ständerats-Ersatzwahl. Mit Erfolg.

Der zweite Wahlgang war für Stadler ein Spaziergang. Auffällig ist immerhin, dass neben den 6955 Stimmen für Stadler relativ viele vereinzelte Stimmen (1573) eingelegt wurden. Die Stimmbeteiligung lag hier bei 37,33 Prozent.

bert (Quelle: sda)

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