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Der Reingewinn des Reisekonzerns Kuoni schmilzt.

 
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Dienstag, 23. März 2010 / 08:01:43

Kuoni stark von Wirtschaftskrise getroffen

Zürich - Der Reisekonzern Kuoni hat im vergangenen Jahr massiv unter der Wirtschaftskrise und Währungsschwankungen gelitten. Der Reingewinn schmolz von 151 Mio. auf noch 1,6 Mio. Franken. Der Umsatz sank um ein Fünftel auf 3,894 Mrd. Franken, wie Kuoni bekannt gab.

Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte von 150,4 Mio. auf 15,1 Mio. Franken. Darin schlugen allerdings auch die Kosten von 30 Mio. Fr. für das Restrukturierungsprogramm zu Buche. Ohne diese hätte Kuoni einen Betriebsgewinn von 45,3 Mio. Fr. erzielt, hiess es.

Damit hat der Reisekonzern zwar beim Umsatz die Erwartungen der Analysten nicht ganz erreicht, beim Gewinn allerdings deutlich übertroffen. Die Finanzgemeinde hatte im Durchschnitt gemäss der Nachrichtenagentur AWP bei einem Umsatz von 3,9 Mrd. Fr. einen EBIT von nur 7,9 Mio. Fr. und einen Reinverlust von 4,1 Mio. Fr. vorhergesagt.

Es soll wieder bergauf gehen

Im laufenden Jahr soll es wieder bergauf gehen. «Die verbesserte Konsumentenstimmung und der stärkere Wunsch nach Ferien im Ausland dürften 2010 wieder zu höheren Buchungseingängen als im Vorjahr führen. Dies erwarten wir vor allem in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres», erklärte Konzernchef Peter Rothwell im Communiqué.

Die Restrukturierung solle sich im laufenden Jahr nachhaltig auf das Konzernergebnis auswirken, äusserte sich Finanzchef Max Katz. Katz kündigte seinen Rücktritt auf Ende Dezember an. Er geht dann nach 15 Jahren im Amt des Finanzchefs von Kuoni in Pension.

Personalabbau noch nicht vorbei

Bei Kuoni ist der Personalabbau noch nicht vorbei. Im Zuge der Reorganisation des grössten Schweizer Reisekonzerns dürften schätzungsweise noch einmal 100 bis 150 Stellen abgebaut werden, sagte Katz im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA.

Bereits im vergangenen Jahr war der grösste Schweizer Reisekonzern hart auf die Kostenbremse getreten und hatte über 700 Stellen gestrichen. Ende Dezember 2009 hatte Kuoni noch 9070 Vollzeitstellen.

Die Kurzarbeit in der Schweiz ist immerhin vorbei. Man habe sie Anfang Februar beendet, sagte Katz weiter.

ade (Quelle: sda)

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