Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die beiden Schweizer haben die Botschaft in Tripolis verlassen - in unterschiedliche Richtungen.

Max Göldi wurde von libyschen Beamten abgeholt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.international.info, www.freilassung.info, www.amnesty.info, www.aktion.info

Montag, 22. Februar 2010 / 07:56:41

Amnesty International: Aktion für Freilassung Göldis

Bern - Es kommt Bewegung in die Affäre um die zwei über anderthalb Jahre in Libyen festgehaltenen Schweizer: Max Göldi verliess am Mittag die Botschaft in Tripolis. Er wurde von libyschen Beamten abgeholt, berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur Reuters.

Amnesty International setzt sich derweil bei den libyschen Behörden für die sofortige Freilassung von Göldi ein. Das erstinstanzliche Verfahren sei nicht fair verlaufen, zudem sei die Anklage politisch motiviert, schreibt die Menschenrechtsorganisation in einer Stellungnahme.

Darin spricht sie sich grundsätzlich gegen Gefängnisstrafen bei Verstössen gegen Einreisebestimmungen aus. Amnesty International lanciert nun eine dringliche Aktion, um die Freilassung des Schweizers und die Erlaubnis für seine Ausreise zu erwirken. Diese kann auf der Website der Organisation unterzeichnet werden.

Göldi in Gefängnis gebracht

Göldi hatte am Mittag die Botschaft verlassen und war in ein Gefängnis gebracht worden. Es sei sehr tragisch, dass er für die Affäre um Hannibal Gaddafi den Kopf hinhalten müsse und für ihn der Weg zurück in die Schweiz offenbar über ein libysches Gefängnis führe, liess Amnesty International verlauten.

Die Organisation fordert auch, dass der zweite Schweizer, Rachid Hamdani, Libyen sofort verlassen kann. Noch lägen keine Hinweise über seine Ausreise vor. Am Morgen noch hatte sich Amnesty International erfreut gezeigt, dass Hamdani möglicherweise ausreisen könne.

Hamdani darf Libyen verlassen

Laut seinem Anwalt wird Hamdani Libyen am Montag verlassen. Sobald er sein Ausreisevisum erhalten habe, werde der tunesisch-schweizerische Doppelbürger nach Tunesien ausreisen.

Libyen hatte der Schweizer Botschaft in Tripolis laut der amtlichen libyschen Nachrichtenagentur Jana zuvor ein Ultimatum bis am Mittag gestellt, um Göldi den libyschen Behördem zu übergeben. Andernfalls werde Libyen «Massnahmen» ergreifen. Libyens Aussenminister Moussa Koussa kündigte zugleich an, dass Hamdani das Land verlassen könne.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Facebook: 10‘000 Bittbriefe um Göldis Freilassung
    Donnerstag, 4. März 2010 / 11:59:27
    [ weiter ]
    Freude für Hamdani - Hoffnung für Göldi
    Dienstag, 23. Februar 2010 / 12:22:09
    [ weiter ]
    Libyen drohte mit Erstürmung der Botschaft
    Montag, 22. Februar 2010 / 15:47:17
    [ weiter ]
    Gespräche zwischen der Schweiz und Libyen in Berlin
    Samstag, 20. Februar 2010 / 19:15:24
    [ weiter ]
    EU treibt Lösung in Krise um Schweiz und Libyen voran
    Freitag, 19. Februar 2010 / 16:33:59
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG