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Das Ausmass der Zerstörung ist gewaltig.

Urs Bernhard reiste ins Unglücksgebiet und schildert seine Eindrücke.

 
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Freitag, 15. Januar 2010 / 15:22:22

«Menschen sitzen mit Hab und Gut auf der Strasse»

Urs Bernhard, Programmverantwortlicher Südamerika von World Vision Schweiz, reiste ins Unglücksgebiet und schildert seine Eindrücke.

Urs Bernhard befindet sich in Jimani, an der Grenze der Dominikanischen Republik zu Haiti.
 
«Nach einer Lagebesprechung und einer Diphterie- und Tetanusimpfung durften wir mit dem Auto nach Haiti einreisen. Je mehr wir uns der Hauptstadt Port-au-Prince näherten, desto intensiver war das Verkehrsaufkommen, obwohl die meisten Autofahrer auf der Suche nach Benzin waren», erzählt Bernhard. 
 
«Sehr schnell waren erste zerstörte Häuser zu sehen. Viele Leute sassen mit ihrem Hab und Gut auf der Strasse oder waren mit Koffern zu Fuss unterwegs, um das Krisengebiet zu verlassen. Leute rufen uns zu, dass sie dringen etwas zum Essen benötigen, andere wollen uns zu Schadensplätzen führen.»
 
Eines der Hauptprobleme sei, dass die Kommunikationsverbindungen zusammengebrochen sind, was auch eine effiziente Hilfeleistung erschwere. Am meisten fehle es an medizinischem Material wie Antibiotika, Desinfektionsmitteln, Verbandsmaterial, Decken, Wasserreinigungstabletten, Zelten und Nahrung.
 
Gestern Donnerstag hat World Vision an 11 Spitäler Medizin liefern können. Am Freitagmorgen wird eine Hilfslieferung aus den USA erwartet mit 2000 Decken, 960 Kochsets, 1050 Hygienekits, 5000 Wassersäcken à 5 Litern. 
 
In Jimani befindet sich das von World Vision USA finanzierte Entwicklungsprojekt „Enquirillo“, welches zur Zeit als operationelles Zentrum dient. Das heisst, vor allem für World Vision Dominikanische Republik, die logistische Unterstützung zu koordinieren. Jimani liegt rund 45 Autominuten von Port-au-Prince entfernt.
 

fkl (Quelle: news.ch)

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