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Die Schweiz verstärkt in Haiti ihre Hilfsequipe.

Die Verteilung der Hilfsgüter bleibe ein Problem.

Auch das Mobilfunknetz ist momentan zusammengebrochen.

 
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Freitag, 15. Januar 2010 / 14:26:36

Führungsstruktur der UNO kollabierte mit dem Erdbeben

Bern - Die Schweiz verstärkt in Haiti ihre Hilfsequipe. Bis am Abend sollten 32 Schweizer Experten, darunter mehrere Ärzte, in Port-au-Prince sein. Dies sagte der Chef der Humanitären Hilfe, Toni Frisch, vor den Medien in Bern.

Weitere vier Experten reisen am Samstag ab. Die UNO habe die Schweiz um weitere Fachleute gebeten, darunter Logistiker. Er rechne damit, dass derzeit etwa 40 Schweizer Spezialisten in Haiti gebraucht würden. Ein Team von Medizinern sei bereits beim Albert-Schweizer-Spital in Dechappelles an der Arbeit.

Andere Experten würden für die UNO eingesetzt. Die UNO-Mission in Haiti wurde durch das Beben am Dienstag selbst schwer in Mitleidenschaft gezogen.

«Mit dem Einsturz des UNO-Hauptquartiers in Port-au-Prince ist auch die Führungsstruktur der UNO in Haiti kollabiert», sagte der Leiter der Einsatzzentrale, Hans-Peter Lenz, der am Samstag selbst nach Haiti reisen wird.

Hilfslieferungen stapeln sich

Bei Katastrophen fällt eigentlich der UNO die Aufgabe zu, die internationalen Hilfsmassnahmen zu koordinieren. Erschwerend für die Helfer kommt hinzu, dass die Infrastruktur, darunter das Mobilfunknetz, zusammengebrochen ist.

Zugleich stapeln sich am Flughafen Port-au-Prince die Hilfslieferungen. Die Verteilung der Hilfsgüter bleibe ein Problem, sagte Frisch. Er zeigte sich aber optimistisch, dass die 30 Tonnen Hilfsgüter, die am Mittag in Zürich in Richtung Haiti starteten, die Bedürftigen erreichen werden: Die Schweizer Helfer und ihre Partner vor Ort könnten die Verteilung mittlerweile selbst übernehmen.

87 Schweizer kontaktiert

Das Budget der Schweizer Nothilfe für Haiti beläuft sich auf rund drei Millionen Franken, wie Frisch sagte. Ferner werde der Bund die Vereinten Nationen ebenfalls mit Geldern unterstützen. Nach Angaben der UNO in Genf hat das Welternährungsprogramm (WFP) von Bern bereits 1,2 Mio. Franken erhalten.

Ob beim Erdbeben in Haiti auch Schweizer umgekommen sind, ist weiter unklar. Von den 180 Schweizern in Haiti hätten bis am Morgen 87 kontaktiert werden können, sagte Hans-Peter Lenz von der Humanitären Hilfe der DEZA vor den Medien.

 

 

zel (Quelle: sda)

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