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Emmanuel Adebayor: «Die Mannschaft beugt sich der Anweisung der Regierung.»

Regierungschef Gilbert Fossoun Houngbo will, dass die Mannschaft unverzüglich zurückkehrt. (Archivbild)

Torwart Obilalé ist laut Aussagen des Regierungschefs am Leben. (Archivbild)

 
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Sonntag, 10. Januar 2010 / 19:40:08

Togo nach Anschlag auf der Heimreise

Lomé - Nach dem Anschlag mit mindestens zwei Toten auf die Fussball-Nationalmannschaft Togos verzichtet das Team auf die Teilnahme am Afrika-Cup in Angola. Die Mannschaft befinde sich auf der Heimreise, sagte ein Sprecher des Afrikanischen Fussballverbands.

Zuvor hatte die togoische Regierung mit Nachdruck die Rückkehr des Teams aus Angola verlangt. «Wir verstehen die Haltung der Spieler, die in irgendeiner Weise ihre getöteten Kollegen rächen wollen», sagte Regierungschef Gilbert Houngbo. «Aber es wäre unverantwortlich für die togoischen Behörden, sie weitermachen zu lassen», sagte er.

Team-Kapitän Emmanuel Adebayor sagte dem französischen Radiosender RMC, die Mannschaft beuge sich der Anweisung der Regierung. Zunächst hatten die Spieler entschieden, in Gedenken an die Opfer des Anschlags bei dem Turnier doch noch anzutreten.

Zum Anschlag war es am Freitag gekommen, kurz nachdem der togoische Mannschaftskonvoi den Grenzübergang zwischen der Republik Kongo und der Provinz Cabinda passiert hatte.

Schussabtausch

Rebellen der «Befreiungsfront der Exklave Cabinda» (FLEC) beschossen den Konvoi mit Maschinengewehren, worauf angolanische Sicherheitskräfte das Feuer erwiderten.

Dabei wurden der Mediensprecher der Mannschaft und der Assistenztrainer getötet. Ein Busfahrer, der zunächst ebenfalls für tot erklärt worden war, schwebte in Lebensgefahr. Insgesamt erlitten neun Menschen Verletzungen, darunter drei Nationalspieler. In Togo wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.

Unterdessen warnten die FLEC-Rebellen vor weiteren Anschlägen: In Cabinda würden «die Waffen sprechen», sagte der im französischen Exil lebende Anführer Rodrigues Mingas. Die FLEC kämpft seit 1975 für die Unabhängigkeit des ölreichen Landstreifens am Atlantischen Ozean zwischen der Republik Kongo und der Demokratischen Republik Kongo im Westen Afrikas.

pad (Quelle: news.ch mit Agenturen)

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