Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Brueder Moritz und Christian Göldi mit Daniel Bolomey von Amnesty International.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.libyen-geiseln.info, www.angehoerige.info, www.postkarten.info, www.verteilen.info

Freitag, 4. Dezember 2009 / 16:50:53

Angehörige verteilen Postkarten für Libyen-Geiseln

Bern - Christian und Moritz Göldi, die beiden Brüder des in Libyen festgehaltenen Max Göldi, haben vor der Heiliggeistkirche in Bern Postkarten von Amnesty International an die Bevölkerung verteilt. Die Karten sollen als Zeichen der Solidarität nach Libyen geschickt werden.

«Die Karten sollen ein Zeichen sein, dass meinem Bruder und Rachid Hamdani Mut gibt», sagte Christian Göldi gegenüber Journalisten. Er habe bereits mit seinem Bruder telefoniert, und dieser freue sich sehr über die Karten. Christian Göldi hofft deshalb, «dass jede Schweizerin und jeder Schweizer eine Karte schickt.»

Die Unterstützung seitens der Schweizer Behörden sei gut, sie habe eine «professionelle Taskforce» eingesetzt. «Auch der Arbeitgeber meines Bruders, die ABB, unterstützt uns sehr, insbesondere im juristischen Bereich.»

Neben den Familienangehörigen verteilte rund ein Dutzend Mitarbeitende von Amnesty International die Karten, auf denen bereits ein vorformulierter Text aufgedruckt ist. Zahlreiche Passanten hielten an, um die Karten zu unterschreiben.

Ein junger Mann nahm gleich einen ganzen Stapel der Karten mit. Diese wolle er an Freunde, in seiner Wohngemeinschaft und am Arbeitsplatz verteilen, sagte der Passant gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. «Die Angst können wir den Geiseln nicht nehmen, aber ihnen ein Zeichen senden, dass wir an sie denken.»

Insgesamt seien bisher 60'000 Karten gedruckt worden, sagte Bruno Riesen, Direktor Kampagnen bei Amnesty Schweiz. Über die Internetseite von Amnesty seien bereits rund 3000 Nachrichten versandt worden, stündlich würden es mehr. Er rechne damit, 60 - 100'000 Karten nachdrucken zu müssen, sagte Riesen.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    UNO fordert Freilassung der Schweizer in Libyen
    Dienstag, 8. Dezember 2009 / 13:17:24
    [ weiter ]
    In Libyen festgehaltene Schweizer gehen in Berufung
    Freitag, 4. Dezember 2009 / 09:47:41
    [ weiter ]
    Merz: «Verurteilung ist ein Schritt vorwärts»
    Mittwoch, 2. Dezember 2009 / 13:40:40
    [ weiter ]
    Geiseln droht Gefängnis: Was kann die Schweiz noch tun?
    Mittwoch, 2. Dezember 2009 / 09:11:11
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG