Freitag, 20. November 2009 / 11:59:17
Sarah Palin hat schon eine Million Facebook-Freunde
Wer gedacht hatte, Sarah Palin werde nach der schmerzlichen Niederlage in den Präsidentschaftswahlen im vergangenen November in der Ödnis Alaskas verschwinden, täuschte sich gewaltig.
Mit Hilfe von Facebook greift Palin gern demagogisch wie eh und je in die grosse Politik ein. Sie warnte vor den «Todesgremien», die Barack Obamas Gesundheitsreform unweigerlich brächten, und beschwört den harten Kern republikanischer Auserwähltheit.
Über eine Million Nutzer haben Sarah Palin als Freundin in ihrem Facebook-Profil hinzugefügt. Dadurch fühlt sich Palin bestätigt, weiter gegen die Regierung zu polemisieren, schreibt sie. Das hilft ihr natürlich auf einer Lesereise für ihre vor Kurzem erschienenen Memoiren «Going Rogue» («Auf eigene Faust»), in denen sie mit dem Wahlkampfmanager von John McCain abrechnet. Auch die Demokraten bekommen natürlich ihr Fett weg: Sie seien, von Jimmy Carter bis Obama, alle unbrauchbar.
pad (Quelle: news.ch mit Agenturen)
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