Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Schottland habe autonom entschieden, hiess es an der Downing Street.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.erdoelinteressen.info, www.begnadigung.info, www.verknuepft.info, www.gaddafi.info

Donnerstag, 27. August 2009 / 14:37:38

Gaddafi: Begnadigung verknüpft mit Erdölinteressen

London - Im transatlantischen Streit über die Haft-Entlassung des Lockerbie-Attentäters wehrt sich die Regierung in London gegen Vorwürfe aus den USA. Dort hatten Kritiker von einer Ermutigung für Terroristen gesprochen.

Ein Sprecher von von Premierminister Gordon Brown wies Vorwürfe des FBI-Direktors Robert Mueller zurück. Dieser hatte die Freilassung als Ermutigung für «Terroristen in aller Welt» bezeichnet.

Gleichzeitig bekräftigte er, dass die Freilassung des Libyers Abdel Basset al-Megrahi allein Sache der schottischen Regionalregierung gewesen sei. «Es war eine Entscheidung des schottischen Justizministers in Einklang mit den schottischen Gesetzen. Ich kann nicht verstehen, wie jemand darin eine Unterstützung sehen kann.»

US-Senatoren forderten ihrerseits eine Untersuchung der Hintergründe der Freilassung. Insbesondere über einen angeblichen Öl-Deal zwischen Grossbritannien und Libyen verlangten sie Informationen.

Britische Erdölinteressen?

Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi, sein Sohn Saif und der Leiter des britisch-libyschen Wirtschaftsrats hatten nach der Entlassung gesagt, Al-Megrahis Begnadigung stehe im Zusammenhang mit britischen Erdölinteressen in Libyen.

Diese Äusserungen seien «schockierend», sagte US-Senator Joe Lieberman am Sonntag in Washington. «Wir müssen wissen, was es mit diesem Öl-Deal auf sich hat», sagte auch der demokratische Senator Ben Cardin.

Der schottische Justizminister verteidigte die Freilassung Al-Megrahis erneut. Bei einer Sondersitzung des Parlaments in Edinburgh sagte Kenny MacAskill, er sei allen rechtlichen Vorgaben in Schottland gefolgt.

Al-Megrahi war am vergangenen Donnerstag vorzeitig aus der Haft entlassen und in seine Heimat Libyen ausgeflogen worden, weil er an Prostatakrebs in Endstadium leidet und nach Angaben der schottischen Regierung nur noch wenige Monate zu leben hat.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Lockerbie-Streit überschattet Treffen
    Dienstag, 20. Juli 2010 / 20:49:10
    [ weiter ]
    Lockerbie-Attentäter gegen braves Libyen?
    Sonntag, 6. September 2009 / 11:13:11
    [ weiter ]
    Brown war für Begnadigung von Lockerbie-Attentäter
    Mittwoch, 2. September 2009 / 13:22:21
    [ weiter ]
    Libyen-Affäre: Bundesrat Merz ist überrascht
    Dienstag, 1. September 2009 / 09:10:01
    [ weiter ]
    Streit um Gaddafis Zelt offenbar beigelegt
    Samstag, 29. August 2009 / 10:00:01
    [ weiter ]
    Gaddafi muss ohne Sarkozy und Medwedew feiern
    Donnerstag, 27. August 2009 / 17:42:53
    [ weiter ]
    Gaddafi bringt US-Behörden in Bedrängnis
    Mittwoch, 26. August 2009 / 09:06:12
    [ weiter ]
    Zeitung: Lockerbie-Attentäter will Buch schreiben
    Montag, 24. August 2009 / 11:45:11
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG