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Direkte Kosteneinsparungen realisieren Schweizer Unternehmen vor allem bei der Wahl der Airline.

 
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Mittwoch, 12. August 2009 / 07:30:28

Unternehmen sparen beim Fliegen

Zürich - Die Wirtschaftskrise hat auch auf das Geschäftsreiseverhalten deutliche Auswirkungen. Dies zeigen die Analysen aus dem 1. Halbjahr 2009 von AirPlus, einem Anbieter zum Bezahlen und Auswerten von Geschäftsreisen.

Um Kosten zu sparen, wird weltweit weniger gereist und deutlich mehr auf die Ausgaben geachtet. Dieser Trend gilt auch für die Schweiz – hier ist beispielsweise der Anteil von Economy Class Buchungen von 75,11 Prozent auf 79,79 Prozent gestiegen, bei der Business Class dagegen von 23,51 Prozent auf 19,30 Prozent gesunken. Da sich die Ausgaben für eine Reise nur begrenzt senken lassen, wird auch eine vorausschauende Reiseplanung immer wichtiger.

Auch Chancen

Die Wirtschaftskrise hat somit auch auf das Geschäftsreiseverhalten deutliche Auswirkungen. Allerdings birgt das Konjunkturtief für die Unternehmen auch Chancen. Die meisten sind in ihrem Travel Management professioneller geworden und erkennen, wie wichtig eine sorgfältige Planung ist, um diesen bedeutenden Kostenblock zu verringern. Das grösste Sparpotenzial liegt für die Unternehmen in früherem Buchen, Umsteigen von der Business auf die Economy Class, weniger Stornierungen und einer allgemein besseren Planung (besonders im Bereich Langstrecken-Flüge).

Straffere Planung

Nach wie vor ist bei Schweizer Unternehmen der Anteil der Ausgaben für Flugbuchungen am grössten, jedoch lässt sich vermehrt eine Entwicklung hin zu Zug und Mietwagen feststellen. Wenn geflogen wird, dann verbindet man den Flug mit einem längeren Aufenthalt, um die Kosten für die Flugreise zu optimieren. Betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von Schweizer Geschäftsreisenden bei Flugreisen 2008 noch 3,17 Tage, so liegt sie inzwischen bei 3,37 Tagen. Ausserdem werden Flüge früher gebucht (in der Schweiz durchschnittlich 16 Tage vor Abflug, 2007: 14,3 Tage) und Tickets weniger häufig storniert (in der Schweiz ist der Anteil der stornierten Flugtickets seit 2007 von 4,6 Prozent auf 3,8 Prozent gesunken).

Flugtickets werden günstiger

Direkte Kosteneinsparungen realisieren Schweizer Unternehmen vor allem bei der Wahl der Airline. Swiss führt nach wie vor mit grossem Vorsprung die Rangliste der meist gebuchten Fluggesellschaften an, gefolgt von Lufthansa, Air France, British Airways und KLM. Doch mit EasyJet hat es neben Air Berlin nun bereits der zweite Lowcost Carrier unter die meistgebuchten 20 geschafft.

Ausserdem lässt sich eine starke Verschiebung von der Business zur Economy Class feststellen: Betrug 2008 der Anteil an Business Class Tickets, welche in der Schweiz gebucht wurden, noch 23,51 Prozent, liegt dieser inzwischen nur noch bei 19,30 Prozent. Die Economy Class hat dagegen von 75,11 Prozent auf 79,79 Prozent zugelegt. Die stärksten Veränderungen liessen sich dabei bei Interkontinental-Strecken beobachten. Begünstigend kommt hinzu, dass das Fliegen weltweit günstiger wurde, global sind die Preise für Flugtickets im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent gesunken.

Geografische Verteilung

Auch bei den häufigsten Flugstrecken ab der Schweiz zeigt sich ein Spartrend. Die Top 3 Strecken sind mit Zürich–London, Zürich–Düsseldorf und Zürich–Wien gleich geblieben. 2008 gehörte mit Zürich–New York allerdings noch eine Fernstrecke zu den Top 20 Verbindungen, zwischenzeitlich sind es nur noch Strecken innerhalb Europas. Eine interessante Entwicklung auf globaler Ebene ist, dass der Anteil der Flüge von Europa in den Nahen Osten insgesamt zugenommen hat (von 1,73% im Vorjahr auf 2,04%).

Detaillierte Studie

Einen umfassenden Überblick zu globalen Trends im Bereich Geschäftsreisen liefert AirPlus mit der «International Travel Management Study», die im Spätsommer erscheint. Für die grossflächige Erhebung wurden 1500 Reiseverantwortliche aus Unternehmen in 15 verschiedenen Ländern detailliert zu Abläufen und Trends in ihrer Reiseorganisation befragt.

tk (Quelle: KMU Magazin)

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