Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Laut Ajatollah Ali Chamenei ist ein Wahlbetrug ausgeschlossen. (Archivbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.wahlbetrug.info, www.chamenei.info, www.kein.info

Freitag, 19. Juni 2009 / 12:35:14

Chamenei: «Kein Wahlbetrug»

Hamburg/Teheran - Der oberste geistliche Führer des Irans, Ayatollah Ali Chamenei, hat die umstrittene Präsidentschaftswahl für rechtens erklärt. In seinem ersten Auftritt seit der Wahl warnte er die Opposition vor weiteren Protesten und verbat sich die Kritik westlicher Länder.

Beim Freitagsgebet in der Hauptstadt Teheran stellte sich Chamenei klar hinter Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad. Dieser habe die Wahl am 12. Juni gewonnen und rund 24 Millionen der etwa 40 Millionen Stimmen erhalten.

Im Iran sei es nicht möglich, eine Wahl um elf Millionen Stimmen zu fälschen, betonte Chamenei vor tausenden Gläubigen. Zweifel an den Ergebnissen sollten jedoch auf juristischem Weg untersucht werden.

Prüfung der Wahlergebisse

Der Wächterrat hat dazu für morgen Mir Hussein Mussawi und die beiden anderen unterlegenen Kandidaten eingeladen, an einer Prüfung der Wahlergebnisse teilzunehmen.

Chamenei warnte die Opposition mit scharfen Worten vor weiteren Protesten. «Das Wahlergebnis wird an der Urne, nicht auf der Strasse bestimmt.» Die Proteste würden nicht dazu führen, dass die Führung illegale Forderungen der Kandidaten akzeptieren werde. «Dies wäre der Beginn einer Diktatur», sagte Chamenei.

Weitere Demonstrationen

Morgen wollen Mussawis Anhänger wieder auf die Strasse gehen. Die geplante Kundgebung wurde allerdings vom Innenministerium verboten.

Die Demonstranten werfen der iranischen Führung vor, die Wahl manipuliert zu haben, um den ultrakonservativen Ahmadinedschad im Amt zu halten. Die unterlegenen Bewerber wollen die Wahl annullieren lassen und fordern Neuwahlen.

In seiner Rede ging Chamenei ausländische Mächte scharf an, die den Wahlausgang angezweifelt hatten.

sl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Toter bei Bombenexplosion nahe Khomeini-Grab im Iran
    Samstag, 20. Juni 2009 / 15:44:05
    [ weiter ]
    Staats-TV: Irans Opposition sagt Demonstration ab
    Samstag, 20. Juni 2009 / 12:28:46
    [ weiter ]
    Obama «sehr besorgt» über Tenor von Chameneis Rede
    Samstag, 20. Juni 2009 / 08:26:27
    [ weiter ]
    UNO und EU besorgt über Verhaftungen im Iran
    Freitag, 19. Juni 2009 / 16:11:44
    [ weiter ]
    Demonstranten im Iran wenden sich an die UNO
    Donnerstag, 18. Juni 2009 / 12:40:20
    [ weiter ]
    Déjà-vu am Golf?
    Donnerstag, 18. Juni 2009 / 11:03:16
    [ weiter ]
    Chamenei lässt Vorwürfe im Iran überprüfen
    Montag, 15. Juni 2009 / 14:45:45
    [ weiter ]
    Wahlen im Iran: «Ein Coup D`Etat»
    Montag, 15. Juni 2009 / 14:00:00
    [ weiter ]
    Ahmadinedschad lässt sich feiern - Opposition protestiert
    Sonntag, 14. Juni 2009 / 16:47:24
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG