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Der iranische Staatsführer Ali Chamenei macht etwas Druck auf den Wächterrat.

Hussein Mussawi beantragte beim Wächterrat die Ungültigerklärung der Wahl wegen Unregelmässigkeiten.

 
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Montag, 15. Juni 2009 / 14:45:45

Chamenei lässt Vorwürfe im Iran überprüfen

Teheran - Nach der umstrittenen Präsidentenwahl im Iran hat der oberste Führer des Landes, Ajatollah Ali Chamenei, den Wächterrat angewiesen, die Vorwürfe von Unregelmässigkeiten sorgsam zu überprüfen. Bei einem Protestmarsch kam es derweil erneut zu Krawallen.

Der Wächterrat ist für die Kontrolle von Wahlergebnissen zuständig. Chamenei, der in allen Fragen das letzte Wort hat, forderte den Reformer und Wahlverlierer Mir-Hossein Mussawi gleichzeitig auf, seine Einwände gegen die Wahl auf dem gesetzmässigem Weg vorzubringen und die Angelegenheit in Ruhe zu regeln. Das berichtete der Nachrichtensender Chabar.

Angesichts der äusserst gespannten Lage sagte der Oppositionsführer eine geplante Protestkundgebung in Teheran ab. Das Innenministerium hatte die Veranstaltung verboten.

Trotzdem haben zehntausende Anhänger Mussawis einen Protestmarsch abgehalten, bei dem sich der Oppositionspolitiker für eine Wiederholung des Wahlgangs aussprach.

«Wir sind bereit, wieder an einer Präsidentschaftswahl teilzunehmen», sagte Mussawi. «Die Wahl des Volkes ist wichtiger als die Person Mussawi oder irgendjemand anders», fügte er hinzu.

Erneute Krawalle

Bei der Kundgebung kam es erneut zu Krawallen. Anhänger des amtierenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad prügelten sich mit den Befürwortern des Gegenkandidaten Mussawi, berichtete ein Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters.

Ahmadinedschad war am Samstag mit grossem Abstand zum Sieger erklärt worden, was im In- und Ausland mit Skepsis aufgenommen wurde.

US-Vizepräsident Joe Biden äusserte Zweifel am offiziellen Wahlergebnis. Ein Berater des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy sagte, die Ereignisse im Iran seien keine gute Nachrichten - weder für die Iraner noch für den Frieden in der Welt. Auch die EU forderte die iranische Regierung auf, den Vorwürfen der Wahlmanipulation nachzugehen.

smw (Quelle: sda)

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