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Nach der Amoktat: Unterricht soll Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zur Trauerarbeit geben.

 
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Sonntag, 15. März 2009 / 15:12:51

Nach Amoklauf: Freiwilliges Unterrichtsangebot

Winnenden - Nach dem Amoklauf eins Jugendlichen mit 16 Toten in Winnenden können die Schüler der betroffenen Realschule ab Montag freiwillig den Schulunterricht besuchen. Über mögliche Hintergründe für die Bluttat wird weiterhin spekuliert.

Der für die Schulen zuständige Direktor im Regierungspräsidium, Wolfgang Schiele, erklärte in Winnenden, beim Unterricht bestehe für Schülerinnen und Schüler auch Gelegenheit zur Trauerarbeit.

Bei den Menschen in Winnenden herrschte auch am Wochenende Trauer und Entsetzen über das Massaker. Gläubige suchten Trost in den Kirchen, unter anderem bei einem Solidaritätsgottesdienst in Freiburg. Psychologen kümmerten sich weiter um Schüler, Lehrer und die Familien der Opfer.

Motive noch immer unklar

Ein 17-jähriger Jugendlicher hatte letzten Mittwoch in seiner ehemaligen Schule und auf der Flucht 15 Menschen erschossen, bevor der sich selbst tötete.

Seine Motive blieben auch am Wochenende im Dunkeln und gaben deshalb Anlass zu Spekulationen. So wurde etwa ein Zusammenhang zwischen dem Amoklauf und brutalen Computerspielen oder Brutalofilmen hergestellt.

Killerspiele vor der Tat

Dem Magazin «Der Spiegel» zufolge hatte der Jugendliche wenige Stunden vor dem Amoklauf Killerspiele im Internet gespielt. Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigten dies jedoch nicht. Sie berichteten aber, sie hätten eine Menge Bilder von nackten und gefesselten Frauen auf dem PC des Todesschützen gefunden.

Derweil stehen widersprüchliche Aussagen dazu im Raum, ob der 17-Jährige in psychotherapeutischer Behandlung war. Die Behörden und ein Mediziner bestätigten dies, die Eltern des Todesschützen dementieren.

Die Diskussion über die psychischen Veranlagungen des Jugendlichen könnte auch auf mögliche strafrechtliche Folgen für die Eltern hinweisen. So könnte angesichts von dessen Problemen gegen den Vater, ein Sportschütze, ermittelt werden, weil er die Tatwaffe herumliegen liess, anstatt sie sicher zu verwahren.

tri (Quelle: sda)

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