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Der Fall Madoff könnte als grösster Betrugsfall der Wall Street in die Geschichte eingehen.

Bernard Madoff droht eine lebenslange Gefängnisstrafe.

 
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Donnerstag, 12. März 2009 / 15:35:48

Madoff bekennt sich in allen Punkten schuldig

New York - Der mutmassliche Milliardenbetrüger Bernard Madoff hat sich vor einem Gericht in New York in allen Anklagepunkten schuldig bekannt und seine Opfer um Vergebung gebeten. Madoff räumte ein, jahrelang ein Betrugssystem betrieben zu haben.

«Ich schäme mich für meine Verbrechen und entschuldige mich dafür», sagte Madoff. Er sei sich bewusst, sehr viele Menschen verletzt zu haben.

Stehend und mit grimmigem Gesicht hörte der 70-Jährige der Verlesung der Anklage zu. Richter Denny Chin erklärte Madoff anschliessend, dass ihm insgesamt 150 Jahre Gefängnis drohen.

Die Anklageliste gegen Madoff, der Investoren mit einem Schneeballsystem um bis zu 50 Milliarden Dollar gebracht haben soll, umfasst unter anderem Wertpapierbetrug, Fälschung von Briefen, Computerbetrug, drei Fälle von Geldwäsche und Meineid.

Madoff muss in Untersuchungshaft

Das Strafmass soll am 16. Juni verkündet werden. Bis dahin muss Madoff in Untersuchungshaft und darf nicht wie bisher unter Hausarrest in seinem Luxusappartment leben. Es bestehe Fluchtgefahr, hiess es.

Der Fall könnte als grösster Betrugsfall der Wall Street in die Geschichte eingehen. Banken und Anlegern rund um den Globus drohen Milliardeneinbussen. Wohltätigkeitsorganisationen, die ihr Geld von Madoff haben verwalten lassen, stehen vor dem Aus.

Laut Staatsanwaltschaft gab Madoff bereits im Dezember zu, ein riesiges Betrugssystem aufgebaut zu haben, bei dem Alt-Investoren mit dem Geld neuer Investoren bezahlt wurden.

Riesiges Medieninteresse

Der Prozess zieht in den USA ein riesiges Medieninteresse auf sich. Einige TV-Sender hatten den Weg von Madoffs Auto von seinem New Yorker Luxusappartment, wo er unter Hausarrest steht, zu dem Gerichtsgebäude mit Helikoptern verfolgt.

smw (Quelle: sda)

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