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Die Gelder der Investoren haben dazu gedient, «sich zu bereichern und persönliche Ausgaben zu bestreiten».

 
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Freitag, 27. März 2009 / 07:08:42

US-Finanzbetrug mit Spuren in die Schweiz

Washington - Die US-Börsenaufsicht SEC hat einen «Mini-Madoff»-Betrugsfall aufgedeckt. Über 375 Investoren wurden mindestens 68 Mio. Dollar abgeknöpft. Die Spuren führen auch in die Schweiz, zu einer Briefkastenfirma im Kanton Zug.

Im Zentrum des Finanzbetrugs steht aber die Millennium Bank, die auf der Karibikinsel St. Vincent ansässig ist. Die Insel gehört zum Commonwealth und untersteht damit der britischen Krone.

In den Betrug verwickelt ist laut SEC auch die United Trust of Switzerland. Die US-Behörde behauptet, der Sitz der Dachgesellschaft der Millennium Bank befinde sich in Genf.

Laut dem Schweizerischen Handelsregister ist die United Trust of Switzerland aber in Oberägeri ZG domiziliert. Einziger Verwaltungsrat ist ein in Genf gemeldeter Portugiese.

Wie ein geschädigter Anleger gegenüber der Nachrichtenagentur SDA sagte, handle es sich um eine reine Briefkastenfirma, wie sein Anwalt habe feststellen müssen.

Drahtzieher aus den USA

Laut SEC zielten die Betrüger auf US-Investoren. Diese hätten geglaubt, dass sie ihr Geld in Anlagezertifikate investierten, die eine um bis zu 321 Prozent höhere Rendite abwerfen als vergleichbare Zertifikate, schrieb die Behörde.

Mit dem Betrug nach dem Muster eines Schneeballsystems seien seit Juli 2004 Investoren angelockt worden. Deren Gelder seien aber nicht investiert worden, sondern hätten den Urhebern des Betrugs dazu gedient, «sich zu bereichern und persönliche Ausgaben zu bestreiten», so die SEC.

Hinter dem Betrug stehen laut der SEC zwei US-Bürger. Das Betrugsschema entspricht in weitaus kleineren Dimensionen demjenigen des New Yorker Investors Bernard Madoff, dem ein Betrug über rund 50 Mrd. Dollar vorgeworfen wird.

bert (Quelle: sda)

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