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Die Kälte treibt viele Menschen ohne Obdach in Notschlafstellen.

 
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Dienstag, 6. Januar 2009 / 18:50:25

Kein Ansturm auf Notschlafstellen

Bern - Die seit Tagen anhaltende Kälte treibt viele Menschen ohne Obdach in Notschlafstellen und ähnliche Institutionen. Die meisten grossen Schweizer Städte verzeichnen eine gute Auslastung ihrer Notangebote. Fast überall gibt es aber noch freie Plätze.

«Ausgebucht» vermeldete bei einer Umfrage der Nachrichtenagentur SDA bei den zuständigen Stellen der Städte Basel, Bern, Genf, Lausanne, St. Gallen und Zürich nur gerade der Waadtländer Hauptort.

Hier waren die 80 Plätze in den letzten Nächten immer belegt gewesen. Bern und Genf mit 215 respektive rund 100 Plätzen vermeldeten eine Auslastung von 85 Prozent und aus St. Gallen berichteten die Verantwortlichen von einer guten Auslastung der 8 Obdachlosen-Betten.

Von einer höheren Nachfrage als letztes Jahr sprach Mark Wiedmer, der Mediensprecher der Sozialwerke Ernst Sieber in Zürich. Neben der Notschlafstelle des Sozialdepartements bietet Pfarrer Sieber und sein Team im Rahmen der «Aktion Kälte» 50 Plätze an.

In Basel viele Betten leer

Einzig in Basel blieben in den letzten Tagen viele Betten leer. Während das Männerwohnheim der Heilsarmee von einer Auslastung von 90 Prozent berichtete, blieben laut dem Amtsleiter der Basler Sozialhilfe, Rolf Maegli, die Hälfte der Betten des Sozialamts leer. Die Schwankungen seien aber gross. So seien die Notunterkünfte letzten Sommer viel besser ausgelastet gewesen als zurzeit.

Dasselbe Phänomen stellte auch Markus Nafzger, Koordinator für Obdachlosenfragen der Stadt Bern, fest. Im Sommer 2008 sei das Berner Angebot fast ausgebucht gewesen, sagte er. Möglicherwise hätten einige Obdachlose bei Freunden Unterschlupf gefunden.

Kältepatrouillen

Nafzger ist dennoch überzeugt, dass zurzeit trotz der grossen Kälte Menschen draussen übernachten. Er geht in Bern von 10 bis 15 Personen aus. Dabei handelt es sich laut Nafzger um Personen, die sich «nicht in Institutionen einordnen können oder wollen».

Die Städte versuchen dem mit «Kältepatrouillen» durch die Polizei oder durch Sozialarbeiter entgegenzuwirken. Zwingen können sie die Personen aber nicht, eine Notschlafstelle aufzusuchen.

smw (Quelle: sda)

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