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Die Gasliefermenge in osteuropäischen Staaten ging deutlich zurück.

 
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Sonntag, 4. Januar 2009 / 17:31:56

Gasstreit: Russland und die Ukraine bitten EU um Hilfe

Moskau/Kiew - Russlands Energielieferant Gazprom hat die Europäische Union zur Überwachung des russischen Gas-Transits durch die Ukraine nach Europa aufgefordert.

Da der ukrainische Staatskonzern Naftogaz Gazprom nicht selbst eine Überwachung erlaube, habe der Konzern einen Brief an die Europäische Kommission mit der Bitte um eine unabhängige Kontrolle gerichtet, sagte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow im russischen Fernsehen.

Gleichzeitig versprach der Konzern, sein Liefervolumen zu erhöhen, um die Verluste in der Ukraine zu kompensieren.

Gazprom: «Diebstahl der Ukraine»

UkraineGazprom wirft der Ukraine vor, für europäische Staaten bestimmtes Gas abgezapft zu haben, nachdem Moskau Kiew am Donnerstag den Gashahn zugedreht hatte. Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 25 Millionen Kubikmeter gestohlen worden, sagte Kuprijanow.

Das Land schulde Gazprom zudem noch immer 614 Millionen Dollar für Lieferungen aus dem vergangenen Jahr, bekräftigte ein Unternehmenssprecher.

In den vergangenen Tagen war die Gasliefermenge in einigen osteuropäischen Staaten teilweise um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Die Ukraine machte dafür wiederum Gazprom verantwortlich.

Ukraine bittet um Beistand

Auch die Ukraine bat die EU erneut um Beistand. Falls die EU jetzt nicht helfe, werde die Regierung in Moskau irgendwann auch gegenüber Westeuropa ihre Haltung in Fragen der Energiesicherheit verschärfen, warnte der Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Viktor Juschtschenko, Oleksander Schlapak, in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters.

ht (Quelle: sda)

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